Wärmekapazität
Die Wärmekapazität eines Körpers ist das Verhältnis der ihm zugeführten Wärme zu der damit bewirkten Temperaturerhöhung ():
Physikalische Größe | |||||||
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Name | Wärmekapazität | ||||||
Formelzeichen | |||||||
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Die Einheit der Wärmekapazität ist J/K.
Je nachdem, ob isochores (konstantes Volumen) oder isobares (konstanter Druck) Arbeiten vorliegt, muss die isochore
oder isobare Wärmekapazität
verwendet werden. Hierbei entspricht der inneren Energie und der Enthalpie.
Bei homogenen Körpern lässt sich die Wärmekapazität als Produkt der spezifischen Wärmekapazität und der Masse des Körpers berechnen,
oder auch als Produkt seiner molaren Wärmekapazität und seiner Stoffmenge :
Sowohl die spezifische als auch die molare Wärmekapazität sind Materialkonstanten und in einschlägigen Nachschlagewerken tabelliert.
Die Wärmekapazität ist eine extensive Zustandsgröße, kann also für einen Körper, der aus Teilen zusammengesetzt ist, als Summe der jeweiligen Wärmekapazitäten seiner Teile berechnet werden. Für die Gesamtwärmekapazität ergibt sich daher:
Für Schichtsysteme wie z. B. Wandkonstruktionen wird die Wärmekapazität pro Flächeneinheit angegeben, in J/(m2·K), für Meterware wie z. B. extrudierte Kühlkörper pro Längeneinheit, in J/(m·K).