Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative

Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG) war eine linksgerichtete politische Partei in Deutschland, die sich im Verlauf des Jahres 2004 vorrangig aus regierungskritischen SPD-Mitgliedern und Gewerkschaftern zunächst als Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V. gebildet hatte und sich am 22. Januar 2005 als Partei konstituierte. Sie vertrat hauptsächlich demokratisch-sozialistische, sozialdemokratische und gewerkschaftsnahe Positionen, war jedoch auch politischer Anlaufpunkt für Eurokommunisten und andere linke Gruppen. Am 16. Juni 2007 wurde nach einer erfolgreichen Urabstimmung die Vereinigung der WASG mit der PDS zur Partei Die Linke formell beschlossen. Am 31. Dezember 2006 hatte die WASG 8944 Mitglieder.

Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative
Partei­vorsitzende keine (Geschäftsführender Bundesvorstand: Klaus Ernst, Axel Troost, Christine Buchholz, Thomas Händel)
Entstehung Bildung parteilicher Strukturen durch den Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Gründung 3. Juli 2004 (Verein)
22. Januar 2005 (Partei)
Fusion 16. Juni 2007
(aufgegangen in: Die Linke)
Haupt­sitz Königswarter Straße 16
90762 Fürth
Aus­richtung Demokratischer Sozialismus, Sozialdemokratie, Wirtschaftsdemokratie
Farbe(n) Rot
Mitglieder­zahl 8944 (2006)
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