Walramiden

Walramiden (lat.: Walramidarum gens) ist eine von Georg Christian Crollius eingeführte Bezeichnung für die jüngere Linie der Grafen von Zweibrücken mit Graf Walram I. von Zweibrücken und seinen Nachkommen (1282–1394), deren Herrschaftsmittelpunkt die Burg Zweibrücken war. Crollius führte den Begriff zur begrifflichen Unterscheidung der Zweibrücker und der Bitscher Grafen ein, die nach 1282 beide den Titel „Graf von Zweibrücken“ führten und daher leicht zu verwechseln sind.

Die Bitscher Grafen, Graf Eberhard I. von Zweibrücken und seine Nachkommen (1282–1570), nannte er Eberhardiner (lat.: Eberhardigenarii). Heute spricht man stattdessen von der jüngeren Linie der Grafen von Zweibrücken und von der Linie der Grafen von Zweibrücken-Bitsch.

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