Waterbury (Connecticut)

Waterbury ist eine Stadt im New Haven County im Bundesstaat Connecticut der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie ist mit knapp 110.000 Einwohnern (Schätzung 2016) die fünftgrößte Stadt in Connecticut.

Waterbury
Spitzname: Brass City

Blick auf das Zentrum von Waterbury.

Siegel

Flagge
Lage in Connecticut
Waterbury
Basisdaten
Gründung:1686
Staat:Vereinigte Staaten
Bundesstaat:Connecticut
County:New Haven County
Koordinaten:41° 33′ N, 73° 2′ W
Zeitzone:Eastern (UTC−5/−4)
Einwohner:114.403 (Stand: 2020)
Haushalte: 42.135 (Stand: 2020)
Fläche:74,9 km² (ca. 29 mi²)
davon 74,0 km² (ca. 29 mi²) Land
Bevölkerungsdichte:1.546 Einwohner je km²
Höhe:82 m
Postleitzahlen:06700–06709, 06710–06719
Vorwahl:+1 203
FIPS:09-80000
GNIS-ID:0211851
Website:www.waterburyct.org
Bürgermeister:Neil O'Leary

Aufgrund ihrer Vergangenheit als bedeutender Standort der Messingherstellung und -verarbeitung trägt die Stadt den Beinamen Brass City (deutsch: Messingstadt). Diese Vergangenheit klingt auch in ihrem Wahlspruch Quid Aere Perennius (deutsch: „Was ist dauerhafter als Erz?“) an. Waterbury ist eine der östlichsten Städte des niedergegangenen Industriegebiets Rust Belt und hat erhebliche wirtschaftliche und soziale Probleme. Die Zeitschrift Forbes zählte die Stadt 2008 zu den Orten in den USA, die die schlechtesten Bedingungen für Geschäftsleben und Karriere böten.

Überregional ist die Stadt ebenfalls dadurch bekannt, dass vier ihrer Bürgermeister seit 1940 wegen Straftaten im Amt angeklagt wurden. Drei von ihnen wurden zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, zuletzt Philip Giordano im Jahr 2003.

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