Weiße Stadt (Tel Aviv)
Als Weiße Stadt (hebräisch הָעִיר הַלְּבָנָה ha-ʿīr ha-levanah, deutsch ‚die Weiße Stadt‘) wird ein Inventar von etwa 4000 Gebäuden in Tel Aviv bezeichnet, die überwiegend im Internationalen Stil und Bauhaus errichtet wurden. Die Architekten waren einerseits deutschstämmige Juden, die nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Jahr 1933 aus Deutschland ausgewandert waren, und andererseits auch jüdische Vertriebene aus anderen Teilen Europas, sowie nichtjüdische, im Land geborene und vor 1933 eingewanderte Personen. Seit 2003 gehört die Weiße Stadt von Tel Aviv zum UNESCO-Welterbe.
Weiße Stadt von Tel Aviv | |
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UNESCO-Welterbe | |
Zina-Dizengoff-Platz in den 1940er Jahren | |
Vertragsstaat(en): | Israel |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | ii, iv |
Fläche: | 140 ha |
Referenz-Nr.: | 1096 |
UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2003 (Sitzung 27) |
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