Werner-von-Siemens-Ring
Der Werner-von-Siemens-Ring gilt als eine der höchsten deutschen naturwissenschaftlich-technischen Auszeichnungen und wird seit 1916 von der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring verliehen.
Stiftung Werner-von-Siemens-Ring | |
---|---|
Rechtsform | rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts |
Gründung | 13. Dezember 1916 (Hundertster Geburtstag von Werner von Siemens) |
Sitz | Berlin-Charlottenburg (⊙ ) |
Zweck | Auszeichnung von Lebensleistung, Förderung von Forschungstalenten und Technikforschung |
Vorsitz | Cornelia Denz (Vorsitzende) Oliver Günther (Stellv. Vorsitzender) Thomas Weber (Schatzmeister) |
Geschäftsführung | Jan-Henrik Fischer-Wolfarth |
Stiftungskapital | 15.339 Euro (2019) |
Website | siemens-ring.de |
Ausgezeichnet werden lebende Personen ohne Ansehen des Amtes, der Stellung oder des Ranges, wenn sie durch ihre Leistung die technischen Wissenschaften gefördert oder als Vertreter der Wissenschaft durch ihre Forschung der Technik neue Wege erschlossen haben.
Über die Verleihung des Werner-von-Siemens-Rings entscheidet der Stiftungsrat der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring. Er wurde bisher erst dreimal an eine Frau verliehen: 1993 an Eveline Gottzein, 2022 an Katalin Karikó und Özlem Türeci.
Die festliche Übergabe des Werner-von-Siemens-Rings findet jeweils am 13. Dezember, dem Geburtstag von Werner von Siemens, statt.
Der Werner-von-Siemens-Ring ist mit Smaragden und Rubinen besetzt, die Lorbeerblätter und -früchte darstellen, und wird in einer künstlerisch gestalteten Kassette aufbewahrt, die außen das Bildnis von Werner von Siemens trägt und eine Widmung des Preisträgers enthält.