Westdeutscher Fußballverband
Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) mit Sitz in Duisburg ist einer von fünf untergeordneten Regionalverbänden des Deutschen Fußball-Bundes. Das Gebiet des WDFV deckt das Bundesland Nordrhein-Westfalen ab. Zum Westdeutschen Verband gehören die Fußball-Landesverbände Niederrhein und Mittelrhein sowie der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen.
Westdeutscher Fußballverband | |
Gegründet | 1898 |
Präsident | Peter Frymuth |
Adresse | Friedrich-Alfred-Allee 11 47055 Duisburg |
Meister Herren | SC Preußen Münster Regionalliga West 2022/23 |
Meister Frauen | Borussia Mönchengladbach Regionalliga West 2022/23 |
Übergeordneter Verband | Deutscher Fußball-Bund (DFB) |
Untergeordnete Verbände | Fußball-Verband Mittelrhein Fußballverband Niederrhein Fußball- und Leichtathletik- Verband Westfalen |
Region | |
Vereine (ca.) | 4.260* |
Mitglieder (ca.) | 1.857.652* |
Mannschaften (ca.) | 27.973* |
Homepage | wdfv.de |
Die Geschichte des Verbandes geht auf den 1898 (als „Rheinischer Spiel-Verband“) gegründeten Westdeutschen Spiel-Verband zurück, der sich im Zuge der „Gleichschaltung“ des Sports unter den Nationalsozialisten 1934 auflöste. 1947 wurde er, zunächst unter dem Namen „Fußballverband Nordrhein-Westfalen“ (WFV), wieder ins Leben gerufen. Der Westdeutsche Fußballverband fusionierte 2002 mit dem Leichtathletik-Verband Nordrhein zum Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband e. V. (WFLV). Nachdem der Leichtathletik-Verband Nordrhein im Jahre 2016 wieder austrat, erfolgte am 27. August desselben Jahres die Umbenennung in Westdeutscher Fußballverband (WDFV). Präsident ist Peter Frymuth. Im Verbandsgebiet gibt es 4.260 Fußballvereine und etwas 1.857.652 Mitglieder.