Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien
Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (Vienna Wiesenthal Institute, VWI) ist ein von Simon Wiesenthal und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland konzipiertes Forschungszentrum in Wien, das sich der Erforschung, Dokumentation und Vermittlung aller Fragen widmet, die Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Ethnisierung sowie den Holocaust, einschließlich dessen Vorgeschichte und Folgen, betreffen. Es befindet sich seit Oktober 2012 im Vollbetrieb und wird zu gleichen Teilen von der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.
Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) | |
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Rechtsform | Forschungsinstitut |
Gründung | 2009 |
Gründer | Simon Wiesenthal, Ingo Zechner, Avshalom Hodik, Anton Pelinka, Brigitte Bailer-Galanda und Bertrand Perz |
Sitz | Wien |
Schwerpunkt | Holocaustforschung |
Methode | Forschung – Dokumentation – Vermittlung |
Aktionsraum | Europa |
Geschäftsführung | Direktor: Jochen Böhler (seit Oktober 2022); Vorgänger: Béla Rásky |
Personen | Angelika Brechelmacher, Sandro Fasching, Kinga Frojimovics, Barbara Grzelak, Sabine Hogl, Manfred Huber, Mirjam Karoly, Éva Kovács, Béla Rásky, Philipp Rohrbach, Wolfgang Schellenbacher, Jana Starek, Sandra B. Weiss, Mirjam Wilhelm, Marianne Windsperger |
Beschäftigte | 9 Mitarbeiter, 12 Fellows |
Website | www.vwi.ac.at |
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