Wiwilíbrücke
Die Wiwilíbrücke (wegen ihres Anstrichs Blaue Brücke, vor Bau der Stadtbahnbrücke auch Stühlingerbrücke genannt) verbindet den Freiburger Stadtteil Stühlinger mit der Altstadt. Die Brücke ist nach dem Ort Wiwilí in Nicaragua benannt, in dem die Freiburger Berndt Koberstein und Albrecht „Tonio“ Pflaum während eines humanitären Hilfseinsatzes von den Contras ermordet wurden. Sie überspannt die Gleisanlagen des Freiburger Hauptbahnhofs und verbindet den Kirchplatz der Herz-Jesu-Kirche mit dem Konrad-Adenauer-Platz. Die Brücke steht heute unter Denkmalschutz und wird als Fahrradstraße von bis zu 10.000 Radfahrern pro Tag genutzt.
Wiwilíbrücke | ||
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Die Blaue Brücke um 1980, als sie noch für Kraftfahrzeuge befahrbar war | ||
Ort | Freiburg im Breisgau | |
Konstruktion | Fachwerkbrücke | |
Gesamtlänge | 161,8 m | |
Breite | 10,30 m | |
Anzahl der Öffnungen | 5 | |
Tragfähigkeit | ursprünglich 12 Tonnen, seit 1972 9 Tonnen | |
Baukosten | 428.000 Goldmark | |
Baubeginn | 1885 | |
Fertigstellung | 1886 | |
Planer | Max Meckel | |
Lage | ||
Koordinaten | 47° 59′ 46″ N, 7° 50′ 24″ O | |
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