Wohnplätze an der Nivåbugt
Etwa 24 mesolithische Wohnplätze wurden an der Nivåbugt (Bucht) im Nordosten der dänischen Insel Seeland entdeckt. Sie stammen aus der Zeit zwischen 6200 und 4000 v. Chr. Einige wurden nur kurz benutzt, da der ansteigende Meeresspiegel die Jäger und Sammler zwang, höher gelegene Plätze aufzusuchen. Auf der höchsten Uferlinie wurden sie dann jahrhundertelang genutzt. Anschließend verlagerte die postglaziale Landhebung die Wohnplätze ins Binnenland. Es gab bei der Hälfte der Wohnplätze Ausgrabungen. Die ersten wurden in den Jahren 1912, 1914 und 1992 durchgeführt. Seit 1995 erfolgen große Ausgrabungen.
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