Wolff-Parkinson-White-Syndrom
Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine Herzrhythmusstörung, ausgelöst durch eine elektrisch kreisende Erregung (circus movement) zwischen Herzvorhöfen und den Herzkammern. Dieses Kreisen geschieht über eine akzessorische (= zusätzliche) Leitungsbahn, die beim gesunden Herzen nicht vorhanden ist. Es wurde von den drei namensgebenden Kardiologen, dem US-Amerikaner Louis Wolff, dem Engländer John Parkinson und dem US-Amerikaner Paul Dudley White erstmals 1930 beschrieben.
| Klassifikation nach ICD-10 | |
|---|---|
| I45 | Sonstige kardiale Erregungsleitungsstörungen |
| I45.6 | Präexzitations-Syndrom Wolff-Parkinson-White-Syndrom |
| ICD-10 online (WHO-Version 2019) | |
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