Worker Placement

Worker Placement, auf Deutsch Arbeiterplatzierung, ist eine Spielmechanik bei Brettspielen, bei der die Spieler über eine begrenzte Anzahl an Aktionen pro Zug verfügen und diese über eine limitierte Anzahl von Spielfiguren durchführen. Als Mechanik wurde Worker Placement erst in den 2000er Jahren bekannt. Durch das Spiel Caylus erreichte es international eine größere Popularität. Seitdem gehört es zu den beliebtesten Spielmechaniken in Brettspielen und es basieren zahlreiche bekannte Spiele auf dem Worker Placement als Grundmechanik oder in Kombination mit anderen Mechaniken. International hat sich das Worker Placement zudem als ein typisches Kennzeichen der Eurogames etabliert, die eine eher indirekte und abstrakte Interaktion zwischen den Spielern in den Vordergrund stellen.

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