Ybbstalbahn

Die Ybbstalbahn war eine im niederösterreichischen Mostviertel gelegene Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm (Bosnische Spurweite). Die Stammstrecke folgte ursprünglich dem Tal der Ybbs von Waidhofen an der Ybbs bis zur Marktgemeinde Lunz am See, wo die Bergstrecke nach Kienberg-Gaming beginnt. In Gstadt zweigte zudem eine Stichstrecke nach Ybbsitz ab.

Waidhofen an der Ybbs–Kienberg-Gaming
Gstadt–Ybbsitz
Logo der Citybahn Waidhofen
Streckennummer (ÖBB):156 01 Waidhofen − Kienberg-Gaming
157 01 Gstadt – Ybbsitz
Kursbuchstrecke (ÖBB):132
Streckenlänge:70,9 + 5,7 km
Spurweite:760 mm (Bosnische Spur)
Maximale Neigung: 19 
Höchstgeschwindigkeit:60 km/h
Übergang von der Rudolfsbahn
0,000 Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs Kupferschmiedgasse 360 m ü. A.
Schwarzbachviadukt
1,586 Waidhofen an der Ybbs Schillerpark 366 m ü. A.
1,983 Waidhofen an der Ybbs Lokalbahn 367 m ü. A.
2,800 Waidhofen an der Ybbs Vogelsang 367 m ü. A.
2,993 AB Rothschild’sche Domänen
Waidhofen an der Ybbs Pestalozzistraße 367 m ü. A.
3,857 Waidhofen an der Ybbs Kreilhof 371 m ü. A.
5,468
0,000
Gstadt 375 m ü. A.
0,328 Ybbs (Stahlträgerbrücke)
0,450 Schütt
1,280 Grestner Straße
1,286 Kleine Ybbs
1,463 Steinmühl
3,007 AB Riess
3,369 Ederlehen
3,401 Grestner Straße
4,575 Grestner Straße
4,831 Gurhof
4,886 Grestner Straße
5,486 Kleine Ybbs
5,527 AB Ybbsitzer Land- & Forstwirtschaft
5,732 Ybbsitz 405 m ü. A.
5,793 Ybbstal Straße
7,647 Gaissulz 381 m ü. A.
11,113 Ybbstal Straße
11,600 Furth-Prolling 396 m ü. A.
12,350 Mirenau 397 m ü. A.
13,752 Opponitz 403 m ü. A.
13,877 Ybbstal Straße
14,0 Opponitzer Tunnel (87 m)
16,057 Seeburg 408 m ü. A.
19,453 Hohenlehen 420 m ü. A.
22,566 Kleinhollenstein 435 m ü. A.
23,830 Saimannslehen 440 m ü. A.
25,509 Großhollenstein 449 m ü. A.
28,800 Oisberg 458 m ü. A.
31,452 Blamau 468 m ü. A.
33,049 Königsberg 474 m ü. A.
34,787 Obereinöd 484 m ü. A.
35,973 Sankt Georgen am Reith 487 m ü. A.
39,506 Kogelsbach 505 m ü. A.
44,063 Göstling an der Ybbs 524 m ü. A.
47,427 Stiegengraben-Ybbstalerhütte 549 m ü. A.
52,146 Kasten 577 m ü. A.
53,555 Lunz am See 585 m ü. A.
Waldbahn nach Langau
54,0 Lunz Amonhaus 598 m ü. A.
55,2 Gasthof zur Paula 621 m ü. A.
56,0 Holzapfel 628 m ü. A.
59,7 Pfaffenschlag 694 m ü. A.
61,9 Wetterbachviadukt (79 m)
63,1 Hühnernest 597 m ü. A.
63,3 Hühnernestviadukt (94 m)
66,2 Bergwerk 516 m ü. A.
67,9 Gaming 460 m ü. A.
66,9 Gstetten 403 m ü. A.
70,9 Kienberg-Gaming 391 m ü. A.
Übergang zur Erlauftalbahn

Am 11. Dezember 2010 endete der ÖBB-Betrieb. Am 12. Dezember 2010 wurde dann die Infrastruktur der Ybbstalbahn vom Land Niederösterreich übernommen. Seither sind nur noch die Streckenabschnitte Waidhofen an der Ybbs–Waidhofen an der Ybbs Pestalozzistraße (Citybahn Waidhofen der Niederösterreich Bahnen) und die Bergstrecke Ybbsthalbahn, Ötscherland-Express, Museumsbahn Kienberg - Gaming - Lunz/See der NÖLB Niederösterreichische Lokalbahnen Betriebsges.m.b.H. in Betrieb. Im Sommer 2013 wurde die Museumsbahn im Westteil um den Abschnitt Lunz–Göstling erweitert, welcher jedoch 2018 wieder aufgegeben wurde. Die anderen Streckenabschnitte waren bereits seit dem Frühsommer 2009 wegen Unwetterschäden gesperrt und wurden mit der Übernahme durch das Land eingestellt. Der Rest der Strecke wird unter dem Namen Citybahn Waidhofen betrieben.

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