Zeche Alte Haase

Die Zeche Alte Haase ist eine ehemalige Kohlezeche in Sprockhövel. Das Bergwerk baute vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1969 die im südlichen Ruhrgebiet ausstreichenden Kohleflöze der ältesten Schichten ab und zählt zu den ältesten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet überhaupt. Ihr Name leitet sich vom Hasen ab; im südlichen Ruhrgebiet war es durchaus üblich, die frühen Zechen nach Begriffen aus der Fauna zu benennen. In den Akten der Bergämter war die Schreibweise zunächst uneinheitlich, erst zum Ende des 18. Jahrhunderts etablierte sich der Name „Zeche Alte Haase“. Im 20. Jahrhundert besaß Alte Haase eine Abbaufläche von 47 Quadratkilometern und war damit eines der größten Bergwerke Deutschlands. Eine weitere Besonderheit der Zeche war ihre Schlagwetterfreiheit.

Zeche Alte Haase
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Die Straßenfront von Schacht I/II mit dem Malakowturm
Informationen zum Bergwerksunternehmen
BetriebsbeginnAnfang des 17. Jahrhunderts
Betriebsende1969
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Steinkohle

Flözname

Hauptflöz
Mächtigkeit0,8

Flözname

Dreckbank

Flözname

Wasserbank
Geographische Lage
Koordinaten51° 22′ 20″ N,  14′ 37″ O
Lage Zeche Alte Haase
StandortSprockhövel
GemeindeSprockhövel
Kreis (NUTS3)Ennepe-Ruhr-Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier
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