Zeche Langenbrahm
Die Zeche Langenbrahm ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Essen in den Stadtteilen Rüttenscheid und Rellinghausen. Das Bergwerk ist eine der ältesten Zechen des Ruhrgebietes mit einer der längsten ununterbrochenen Förderzeiten. Die Zeche Langenbrahm gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins für bergbauliche Interessen. Das Bergwerk war auch Anfang des 19. Jahrhunderts unter dem Namen Zeche Langenbrahms Bank bekannt. Der Name des Bergwerks ist aus den Namen der Pflanzenwelt im Essener Stadtwald abgeleitet. Der dort wachsende Ginster wurde als "bram" "brem" oder "broom" bezeichnet. Der Langenbrahm war ein Waldhang an der Kluse, auf dem dieser Ginster wuchs.
Zeche Langenbrahm | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
historische Postkartenansicht von 1905 | |||
Andere Namen | Zeche Langenbrahms Bank | ||
Förderung/Jahr | max. 836.651 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | bis zu 2844 | ||
Betriebsbeginn | 1800 | ||
Betriebsende | 1966 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 25′ 18″ N, 7° 0′ 20″ O | ||
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Standort | Langenbrahm | ||
Gemeinde | Essen | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
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