Zofingen

Zofingen (schweizerdeutsch Zofige [ˈtsɔfiɡə], französisch Zofingue) ist eine Einwohnergemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie liegt im äussersten Südwesten des Kantons im Wiggertal, an der Grenze zum Kanton Luzern, und bildet den südlichen Schwerpunkt eines Ballungsgebietes, das sich über Oftringen und Aarburg und bis nach Olten und Trimbach im Kanton Solothurn erstreckt. Die Stadt liegt nahe dem Kreuzungspunkt der wichtigsten Nord-Süd- und West-Ost-Verkehrswege der Schweiz. Mit 12'453 Einwohnern (31. Dezember 2022) ist Zofingen die neuntgrösste Gemeinde des Kantons.

Zofingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Aargau Aargau (AG)
Bezirk: Zofingenw
BFS-Nr.: 4289i1f3f4
Postleitzahl: 4800
UN/LOCODE: CH ZLL
Koordinaten:638303 / 237630
Höhe: 437 m ü. M.
Höhenbereich: 417–661 m ü. M.
Fläche: 11,08 km²
Einwohner: i12'453 (31. Dezember 2022)
Einwohnerdichte: 1124 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
20,3 %
(31. Dezember 2022)
Stadtpräsidentin: Christiane Guyer (Grüne)
Website: www.zofingen.ch

Luftansicht von Zofingen: Rechts die Altstadt,
vorne der Heiternplatz, links das Industriequartier

Lage der Gemeinde
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In der Antike war Zofingen eine Siedlung der keltischen Helvetier, später errichteten die Römer einen Gutshof. Die Alemannen siedelten im 6. Jahrhundert und bildeten eine der ältesten Pfarreien im Aargau. Im 11. Jahrhundert gründeten die Frohburger ein Chorherrenstift; und 1231 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Zofingens, das 1299 in den Besitz der Habsburger gelangte. 1415 eroberten die Berner die Stadt, 1528 führten sie die Reformation ein. Mit der Ausrufung der Helvetik endete 1798 der Untertanenstatus. Seit 1803 gehört Zofingen zum Kanton Aargau und entwickelte sich zu einem Regionalzentrum. Das benachbarte Mühlethal wurde 2002 eingemeindet.

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