Zollinger-Ellison-Syndrom

Das Zollinger-Ellison-Syndrom ist das paraneoplastische Erscheinungsbild, das auf der Bildung des Hormons Gastrin durch sogenannte Gastrinome basiert. Dieses Hormon regt den Magen zu vermehrter Salzsäureproduktion an. Benannt ist die Erkrankung nach den Erstbeschreibern, den amerikanischen Chirurgen Robert Milton Zollinger (1903–1992) und Edwin Homer Ellison (1918–1970).

Klassifikation nach ICD-10
E16.4 Abnorme Gastrinsekretion
- Zollinger-Ellison-Syndrom
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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