Zum Wilden Graben 12

Zum Wilden Graben 12 in Weimar ist ein Gebäude, das als Jugendgästehaus genutzt wird. Dieses wurde 1935 vom Deutschen Jugendherbergsverband eröffnet und trägt seit 1976 den Namen „Maxim Gorki“.

Ursprünglich war es Architektenwohnhaus. Bewohner war der Architekt Johannes Otto Berger. Zu dieser Zeit hatte es die Hausnummer 6. Berger war mindestens seit 1926 dort ansässig und unterhielt ein Architekturbüro.

Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Dreiflügelanlage im Heimatschutzstil. Die eingeschossigen Gebäudeteile sind mit hohen Satteldächern mit pagodenartigen Überhängen gedeckt, worunter sich Mansardenzimmer befinden. Der Mittelrisalit mit dem Eingangsportal tritt wuchtig hervor. Bemerkenswert sind auch die spitzbogigen Kellerfenster.

Es steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Die Straße wurde nach dem Wilden Graben benannt.

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