Zwölferkommission

Die Außerordentliche Kommission der Zwölf (frz. Commission extraordinaire des Douze), die als Zwölferkommission bekannt war, war ein ephemeres Gremium des Nationalkonventes zur Zeit der Französischen Revolution. Der Ausschuss wurde von den regierenden Girondisten eingesetzt, um den immer lebhafter werdenden Auseinandersetzungen mit den Pariser Sektionen und der Pariser Kommune, die mehrheitlich von der Bergpartei geprägt waren, entgegenzuwirken. Die Kommission bestand vom 18. bis zum 31. Mai 1793. Mit dem Sturz der Girondisten am 2. Juni 1793 wurde sie wieder aufgelöst.

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