Hooligan
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Hooligan |
Als Hooligan bezeichnet man einen Sportfan, der Gewalt anwendet. Er prügelt sich mit gegnerischen Fans oder Polizisten, zerstört Gegenstände und vieles mehr. Dabei entstehen meist hohe Schäden an Autos oder Häusern und es werden auch Unschuldige verletzt. Im Stadion zünden Hooligans oft Rauchbomben oder bengalische Fackeln. Das ist für die anderen Zuschauer sehr gefährlich.
In der Regel sind die Hooligans in großen Gruppen anzutreffen. Einige Hooligans, die geschnappt werden erhalten Stadionverbot oder müssen hohen Strafen bis hin zu Gefängnis verbüßen. Um nicht erkannt zu werden, verbergen Hooligans oft ihr Gesicht.
Angefangen hat die Sache mit den Hooligans in England. Dort hat jeder größere Sportverein eine sogenannte Hooligan-Firma. Das ist so eine Art Bande von Hooligans, die alle den selben Verein gut finden. In England wurden mittlerweile Maßnahmen vollzogen, um dem Problem mit den Hooligans entgegenzuwirken. So gibt es in den Stadien keine Stehplätze mehr. Bier ist auf den Sitzplätzen verboten und die Preise sind so hoch, dass nur noch wohlhabende Menschen ins Stadion gehen können.
Das löst das Problem aber nicht. Die Schlägereien finden mittlerweile in den Straßen und Bars statt. Außerdem zerstört das die Fankultur im Stadion. Die Fans mit wenig Geld, die nur friedlich das Spiel sehen wollen, können es sich nicht mehr leisten ins Stadion zu gehen. Es lässt sich auch nicht mehr so gut Stimmung machen, wenn es keine Stehplätze gibt.
Das Wort Hooligan kommt ursprünglich vom irischen Nachnamen O’Hooligan. Wie dieser Name aber zur Bezeichnung für gewalttätige Fans wurde, ist unklar. In England wird auch die Abkürzung „Hool“ gebraucht. Hooligans und Ultras sind nicht dasselbe. Ultras sind zwar auch äußerst fanatische Fans, sie werden aber nicht gewalttätig.
- Diese Hooligans aus Schottland sind Fans von Hilbernian Edinburgh. Die Britische Flagge in grün ist ihr Symbol.
- Hooligans von RB Salzburg zünden Rauchbomben und Fackeln.
Zu „Hooligan“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.