Plankton
Als Plankton bezeichnet man Tiere und Pflanzen, die im Wasser leben und sich von der Strömung herumtreiben lassen. Plankton kann sich also nicht selber und gezielt bewegen. Das griechische Wort für Plankton bedeutet „was im Wasser umherirrt“.
Plankton gibt es in Meeren, Seen und Flüssen. Plankton ernährt sich von winzigen Teilen im Wasser. Das kann Kot von Meerestieren sein, Jauche aus der Landwirtschaft aber auch Reste von Waschmitteln und anderen Stoffen, die der Mensch in die Gewässer einleitet.
Die einzelnen Teile des Planktons können so klein sein, dass man sie von Auge gar nicht sieht, sondern nur mit einem starken Mikroskop. Aber auch riesige Quallen zählen zum Plankton, weil sie sich nur mit der Strömung fortbewegen können.
Viele Tiere im Wasser ernähren sich von Plankton. Sie saugen viel Wasser ein und filtern das Plankton heraus. Zu diesen Tieren gehören Wale, Haie, Krebse, Muscheln, aber auch Sardinen und Flamingos.
Eine große Gefahr besteht durch Plastik, das im Wasser herumschwimmt. Viele Tiere filtern auch diese Plastikteile aus dem Wasser heraus und verschlucken sie zusammen mit dem Plankton. Wenn sie zu viele Plastikteile schlucken, können sie daran sterben.
- Dieses Plankton besteht aus winzigen Tieren. Man nennt es Zooplankton.
- Die Kalkflagellaten sind einzellige Algen und gehören ebenfalls zum Plankton.
- Auch dies ist eine Art Alge, und zwar ein versteinertes Diatom. Es ist über 30 Millionen Jahre alt.
- Ein Walhai beim Pflanzen-Fressen
- Das Foto zeigt die schwedische Insel Gotland in der Ostsee. Das Grünliche im Wasser kommt von Plankton.
Zu „Plankton“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.