Sylt

Ein typisches Bild der Küste von Sylt: Die Nordsee, der Strand und davor die Dünen.

Sylt ist eine Insel von Schleswig-Holstein, ganz im Norden von Deutschland. Sie ist die größte der Nordfriesischen Inseln, zu denen auch Föhr und Amrum gehören. Es gibt noch drei deutsche Inseln mit mehr Fläche, die liegen aber nicht in der Nordsee, sondern in der Ostsee.

Durch Wellen und Wind hat sich die Form der Insel oft geändert. In der Mitte ist sie am breitesten, dort befindet sich auch der Hindenburg-Damm. Das ist eine von Menschen gemachte Verbindung zum Festland. Über diesen Damm, der 11 Kilometer lang ist, kann man mit der Eisenbahn zur Insel.

Im Mittelteil von Sylt liegt ihre größte Stadt, die Westerland heißt. Im 19. Jahrhundert wurde Westerland ein Seebad und zog viele Touristen an, vor allem reiche. Heutzutage kommen jedes Jahr fast eine Million Menschen nach Sylt, obwohl die Insel nur 20.000 Einwohner hat. Fast die Hälfte der Einwohner leben in Westerland.

Der Norden und der Süden der Insel sind lange Landzungen, die vor allem aus Sand bestehen. Von Norden bis Süden sind es 35 Kilometer. Auf der Insel sieht man besonders seltene Pflanzen und Schmetterlinge, die gut an das rauhe Klima angepasst sind.



Zu „Sylt“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Hausaufgaben und Referate in der Schule.
This article is issued from Klexikon. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.