Abdul Zentibar

Zentibar lebte bis zu seinem sechsten Lebensjahr zusammen mit zahlreichen Onkeln und Tanten im Gaza-Streifen. Zur Tradition der Familie gehörten unter Anderem weitreichende Kaffekränze. Nachdem der Vater des jungen Abduls sich im Fischgewerbe einen Namen gemacht hatte, wurde der Geschäftszweig nach Europa verlegt, was auch für Zentibar einen Umzug nach Deutschland zu Folge hatte. Dort bestand er mit mäßigem Erfolg und hohen Bestechungsgeldern seinen Grundschulabschluss und wechselte dann auf eine Privatschule, wo er sein volles Portemonaie und seine volle Kompetenz ausleben konnte. Unter der Regie des gefürchteten Hochschulmoguls Hans Biegert, genoss Zentibar das Bildungsprogramm 3 der Hebo-Privatschule in Bonn Bad Godesberg. Finanziell unterstützt wurde Zentibar hierbei vorallem durch seinen Vater Scheich Ibn Rumain sr., welcher inzwischen Marktführer im Fertigfischgewerbe ist.

Nach Abschluss der Mittleren Reife, beschloss Zentibar seinem Bildungsdrang nachzukommen und entschied sich für ein Abitur auf der Bonn International School. Nach der zwölften Klasse scheiterte Zentibar mit einem Notenschnitt von 5,3 kläglich und stieg kurzfristig im Unternehmen des Vaters ein. Dort absolvierte er eine Lehre als Kühlschrankbauer.

Beim Maifest 2003 geriet Zentibar in Konflikt mit der örtlichen Polizei im Freistaat Bayern und wurde im Rahmen einer handfesten Auseinandersetzung verhaftet. Im Anschluss daran wurde er zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren verurteilt die er im Militärgefängnis in Eckernförde absaß. Im Gefängnis wurde er schnell dafür bekannt das er eine Vorliebe für das Singen hatte. So sang er unter anderem jeden Morgen das Fliegerlied von Tim Toupet und wurde so schnell in den offenen Vollzug verlegt, wo er sich durch Alkoholschmuggel nach dem Vorbild Stefan Hentschel ein Geldpolster von über 100.000€ anlegte, welches er nach Beendigung der Haft verbrannte.

Nach der Haftentlassung beschloss Zentibar aufgrund der schlechten Finanzlage, sich mit einem Fahrgeschäft selbstständig zu machen. Nachem aufflog, dass er verschiedenste Drogen an der Kasse verkaufte, musste Zentibar ins Ausland flüchten um einer weiteren Haftstrafe zu entgehen. Heute lebt Zentibar als Kamelmilchbauer im tunesischen Exil. Dort betreibt er ein florierendes Jungunternehmen welches sogar syrische Zweigstellen besitzt.

• 1968 Abdul Zentibar wird kurzzeitig als Informant bei der Eifel-Stasi tätig.
  
• 1970 Abdul Zentibar entwickelt die Accuseal Technologie und revolutioniert die Auspuffschellenindustrie
  
• 1971 Abdul Zentibar erfindet den ersten Fischdöner
  
• 1978 Abdul Zentibar erfindet die H.264/MPEG-4 AVC Videokompression
  
• 1983 Abdul Zentibar entwickelt einen Vorläufer des IPhones auf Basis eines Atari 2600
  
• 1985 Abdul Zentibar reist zum ersten Mal durch die Zeit und erzeugt dabei ein Zeitparadoxon
  
• 1989 Abdul Zentibar entwickelt das erste Stargate mit Hilfe von Steve Jobs in der Area 51
  
• 1990 Abdul Zentibar verkauft fertige Baupläne für das IPhone an Steve Jobs
• 2001 Abdul Zentibar verkauft die Rechte am IPad mitsamt Schaltplan für 8 Mrd. US-Dollar an Apple
• 2012 Abdul Zentibar entwickelt und patentiert einen Chatbot mit einem nach dem Stanford-Binet-Verfahren gemessenen IQ von 139
• 2016 Abdul Zentibar Gewinner der 31. Moorschnorchel-WM in Wales

Durch den Verkauf der iPhone-Schaltpläne an Apple kam Zentibar auf ungeklärtem Wege an ein Barvermögen von rund 8 Mrd. US-Dollar, welches er umgehend auf sein Schweizer Bankkonto bei der Coraxbank transferieren ließ. Somit gelang es Zentibar spielend, den Finanzminister Peer Steinbrück um einige Millionen Euro Steuereinnahmen zu prellen. Dennoch ist sein Verhalten auf Grund seiner diplomatischen Immunität nicht zu ahnden, was Steinbrück laut eigener Aussage sehr missfällt. Da Zentibar ebenfalls inzwischen nichtmehr in Deutschland lebt, sind die deutschen Staatsgewalten machtlos, denn Tunesien hat kein Auslieferungsabkommen mit Deutschland.

Durch das Erlangen des enormen Barvermögens, ist Zentibar derzeit in der Lage ein extrem exzessives Leben zu führen und verbringt seine Freizeit damit, seine Ferrari- und Porschesammlung täglich um neue Fahrzeuge zu erweitern. Er hat sich inzwischen mit einigen Neureichen Jungmillionären angefreundet, mit denen er regelmäßige Poolpartys mit indischen Prostituierten feiert. Dies erregte in der Vergangenheit Aufsehen beim Tunesischen Staatschef, da einige der Prostituierten keine Aufenthaltsgenehmigung besaßen.