Altenpfleger

Altenpfleger/innen sind staatlich anerkannte Fachkräfte in der Entsorgungsbranche. Sie beschäftigen sich vorwiegend mit der Qualität und Quantität menschlicher Ausscheidungen. Der Leitgedanke eines jeden Altenpflegers ist: Mit Scheiße kann man Geld machen. Um das Image des Scheißjobs abzuschwächen wurde vor einigen Jahren der Begriff Soziale Betreuung geprägt und in die Ausbildungsrichtlinien für die Altenpflege aufgenommen. Heute entsorgen Altenpfleger Fäkalien in vorgewärmten Bettpfannen und singen lächelnd "Time to say Goodbye" beim Runterspülen.

Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 06.05.2014

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

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Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Aufgaben eines Altenpflegers

Das Aufgabenfeld eines Altenpflegers ist groß und vielseitig. Typerweische gehört die vollständige Übernahme der Grundpflege jedes Bewohners zu ihren Aufgaben. Dabei wird eine deaktivierende Pflege angewandt, damit der Bewohner möglichst wenig selber macht und eine hohe Pflegestufe (=gleiche Leistung, Pflegeheim/dienst erhält aber deutlich mehr Geld). Auch gehört das Vorbereiten jeder Mahlzeit inkl. Vorkauen und Vorverdauen (vergleichbar mit dem einer Kuh)und anschließenden Erbrechen und dem Bewohner anreichen zu ihren Aufgaben. Das Durchführen von Toilettengängen wird aufgrund von Kostendruck bewusst nicht durchgeführt, weil bei Inkontinenz die Pflegestufe eines Bewohners oft höher ist. Auch medizinische Behandlungspflege wie das Legen einer i.v. -NaCL-Infusion, das Heilen von Wunden mit Eisen, Nagel und Hammer, das komplette Mumifizieren der Bew. mit einem Kompressionsverband, das spritzen von Insulin, Clexane und anderen Spritzen in das Gehirn, das Verabreichen von Augentropfen in den Augapfel sowie das Richten und subkutane Verabreichen von Medikamenten. Es gibt noch viele weitere Behandlungspflege, etwa das Richten einer Oberschenkelhalsfraktur mit anschließender Leimung, das Legen eines Stents durch das Geschlechtsteil hin zu der betroffenen Vene... Letzlich gilt hier der Satz "Altenpfleger, Behandlungspflege der unbegrentzen Möglichkeiten". Wichtig ist auch das Telefonieren mit Ärzten, Angehörigen, Betreuern, Gerichten,... sowie deren regelmäßigen Besuche. Insbesondere verbringt der Altenpfleger gerne viel Zeit mit den Angehörigen der Bewohner, damit der Hospitalismus dieser gefördert wird. Dabei ist der Altenpfleger auch für die Beschäftigung und psychische Begleitung seiner Bewohner zuständig. Diese findet allerdigs nur während der Grundpflege statt, weshalb der Altenpfleger Hospitalismus als Ziel für den Bewohner in die Pflegeplanung immer aufnimmt. Diese genannten Aufgaben machen 10% des Arbeitsaufwandes auf.

Die Hauptaufgabe dieser Bürotätigkeit bildet jedoch, anders als die vielen oben genannten Aufgaben vermuten lassen, die Dokumentation. Sämtliche Maßnahmen, Gespräche, Vorkommnisse, ärztliche Verordnungen, Veränderungen, Trinkmenge, Ausscheidungsmenge mit Geruch, Form, Resistenz, Geschmack... müssen umgehend dokumentiert werden. Dabei gilt der Grundsatz "Papier ist geduldig, der Bewohner noch mehr". Erst wenn sämtliche angefallende Dokumention erledigt ist, kann der Altenpfleger zu dem ersten Bewohner gehen, bevor er erneut alles neue dokumentiert, um danach zum nächsten Bewohner zu gelanden, wenn der Bewohner bis dahin nicht verschwunden oder verstorben ist. Dies kommt etwa alle Minute in Deutschland vor.


Wie jeder Arbeitnehmer ist auch der Altenpfleger ständig unter Zeitdruck. Oft hat er nur 5 Minuten Zeit, um einen Bewohner zu waschen und an- und auszukleiden. Auch für das Essen anreichen hat er oft nur 10 Minuten Zeit. Je mehr Bewohner ein Altenpflege pflegt, desto höher die Einnahmen des Arbeitgebers. Am Ende jedes Monats erhält der Altenpfleger einer Einrichtung eine Bonuszahlung von 100€, welche die meisten Bewohner gepflegt hat und dem Altenheim damit am meisten Geld verschafft hat.


Ausbildung

Pflegeassistenten erhalten keinerlei Ausbildung, sie werden lediglich vor ihrer Einstellung beobachtet, wie sie die Aufgaben, die ihnen übertragen werden, durchführen.

Altenpflegehelfer absolvieren eine einjährige Ausbildung, indem sie ein Jahr gewzungen werden, täglich mindestens 7 Stunden RTL zu gucken in der Zeit von 6.00h bis 18.00h. Anschließend absolvieren sie die Prüfung, indem sie als praktische Prüfung 16 Stunden RTL gucken müssen, in der mündlichen Prüfung Fragen zum RTL-Programm gestellt werden ebenso wie in der schriftlichen Prüfung. Es wird kein Gehalt während der Ausbildung gezahlt, sondern lediglich Harzt-IV vom Staat bezogen.

Pflegefachkräfte absolvieren ihre Ausbildung in der Regel in Theorie- und Paxisblöcken. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. In der Theorie wird ihnen viel wichtiges und relevantes Wissen beigebracht, welches sie in der Praxis aber auf keinen Fall anwenden dürfen, weil dies sonst sinnvoll wäre. Es gibt verschiedene Themenbereiche mit Unterthemen, welche im Unterricht behandelt werden. Sie gibt es beispielsweise das Themenfeld Krankheiten, welches in körperliche, geistige und seelische Krankheiten unterteilt wird. Es gibt sowohl mündliche und auch schriftliche Noten, und am Ende jedes Ausbildungsjahres ein Zwischenzeugnis. Am Ende steht die Prüfung an. In der schriftlichen und mündlichen Prüfung werden auf keinen Fall die im Unterricht bsprochenen Themen geprüft, sondern aktuelle politsche Themen zur Pflege und Altenpflege. In der prakitschen Prüfung wird zunächst eine Pflegeplanung erstellt, wie sich der Prüfling morgens selber wäscht und pflegt, was er isst, was er anzieht,... Am nächsten Morgen kontrollieren die Prüfer den Auszubildenen, ob er jede dieser aufgeschriebenen Maßnahmen auch wirklich durchführt.


Unterscheidung der Berufsbilder

Pflegeassistent

Der Pflegeassistent unterstützt den Altenpflegerhelfer und die Pflegefachkraft. Er weißt keinerlei herkömmliche Ausbildung in der Altenpflege auf, ist aber durch das Hartz-IV-TV gucken bestens qualifiziert. Er ist an unterster Stelle der Hierachie angesiedelt.


Altenpflegehelfer

Der Altenpflegehelfer hat eine einjährige Ausbildung bestehend aus Theorie und Praxis hinter sich gebracht. Er fügt mal mehr mal weniger über Wissen zu der Altenpflege. Er ist unterhalb der Pflegefachkraft angesiedelt, jedoch über dem Pflegeassistenten. Er unterstützt die Pflegefachkraft, führt jedoch auch mehr Aufgaben wie der Pflegeassistent aus.


Pflegefachkraft

Die Pflegefachkraft hat bereits eine dreijährige theoretische und praktische Ausbildung hinter sich gebracht, weshalb sie in der Regel auch schon sehr alt ist. Sie darf sämtliche Aufgaben der Pflege durchführen, ist verantwortlich für die Azubis, Hospitanten, Pflegeassistenten und Altenpflegehelfer, mit denen sie gerade Dienst hat. Sie hat für sämtliche eben genannte die Verantwortung, auch wenn sie gar nicht weiß, was diese gerade machen.


Stellvertrende Wohnbereichsleitung

Die stellvertretende Wohnbereichsleitung übernimmt einen Teil der abnormalen Büroarbeit außerhalb des üblichen Dokumentationwahnsinns. Sie pflegt aber oft auch noch nebenbei mit den Füßen. Sie vertritt im Urlaubs- und Krankheitsfall die Wohnbereichsleitung.


Wohnbereichsleitung

Die Wohnbereichsleitung ist für sehr viele abnormale Bürotätigkeit verantwortlich. Sie pflegt je nach Größe des Wohnbereichs auch Bew., wenn der Wohnbereich klein ist und sie nicht so viel Büroarbeit zu erledigen hat. Sie ist für alle Mitarbeiter und Bewohner auf ihrer Station verantwortlich und muss den Kopf für diese herhalten. Sie erstellt den Dienstplan, überprüft mobbingarig jeden Tag denselben Mitarbeiter, den sie nicht leiden kann, bringt die Dokumentation durcheinander und hat andere sinnfreie Aufgaben.


Pflegedienstleitung

Die Pflegedienstleitung ist quasie die Wohnbereichsleitung für das ganze Haus. Sie hält für sämtliche Mitarbeiter den Kopf hin, weshalb die Stelle jeden Montag neu besetzt wird. Sie kümmert sich um die wichtigsten Angelegenheiten des Hauses wie etwa den Personalschlüssel (jeder Mitarbeiter bekommt seinen ganz eigenen Schlüssel für das Pflegeheim), sie stellt neue Mitarbeiter ein, um diese wieder entlassen zu können, da der Pflegeschlüssel zu teuer ist und macht andere ähnliche Dinge.


Fortbildungen

Regelmäßig finden Fortbildungen statt, in spannenden vom Gesetzgeber, dem MDK oder der Heimaufsicht vorgegebenen Themen wie die jährlich verpflichtende Teilnahme zur Hygieneschulung, bei denen neben den Thema Hygiene auch das Schlafen während der Arbeitszeit Anwendung findet. Es gibt aber auch Fortbildungen, zu denen die Mitarbeiter freiwillig gezwungen werden. Hierbei stehen beispielsweise die blasale Stimulation, aromatische Düfte (gemeint sind Blähungen) und palliative Betreuung (beinhaltet die illegale Benutzung von BTM, welche den Bewohnern von Arzt verschrieben wurde, aber der Mitarbeiter entweder selbst benutzt oder aber auf den Schwarzmarkt verkauft). Es gibt noch eine ganze Reihe an anderen Fortbildungen dies würde aber den Rahmen sprengen.


Weiterbildungen

Es gibt eine ganze Reihe an Weiterbildungsmöglichkeiten, welche der Arbeitgeber oft bezahlt, damit der Mitarbeiter sich verpflcihtet, während der oft 3jährigen Dauer der Weiterbildung dort zu arbeiten. Insgesamt ist dies preiswerter, alswenn der Arbeitgeber jeden Monat neue Pflegekräfte suchen muss. Die Weiterbildung findet immer in Blöcken statt. In der Regel besteht ein Schulblock aus 5 hintereinander liegenden Wochentagen, pro Monat einmal. In der anderen Zeit, der Praxiszeit, muss der Teilnehmer neben der normalen Pflege noch Projekte ausarbeiten und das Wissen in die Praxis umsetzen. Somit entsteht ein noch größerer Zeitdruck und es bleibt noch viel weniger Zeit für den Bewohner.


Gerontopsychiatrische Fachkraft

Hierbei bildet sich die examinierte Fachkraft weiter, um besser auf alte, psychisch veränderte Bewohner eingehen zu können. So lernen sie in der Weiterbildung, dass demente Bewohner am besten angeschriehen werden sollten und man ihnen die Wahrheit ins Gesicht werfen (wörtlich gemeint) soll. Es darf auf keinen Fall Validation mit Einfühlvremögen angewandt werden. Schyzophren erkrankten Bewohner sollen unbedingt Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern entwickeln, indem die Mitarbeiter lernen, die Paranoid der Bewohner zu fördern, indem sie Gegenstände verstecken und flüsstern. Ferner lernen die Pflegekräfte, wie sie am besten Stimmen im Kopf der Bewohner erzeugen, nämlich durch das Anbringen von Lautsprechen im Bewohnerzimmer, welche Hartz-IV-TV abspielen.

Praxisanleitung

Die Praxisanleitungsfortbildung bringt der Fachkraft bei, wie der Schüler sein Wissen auf keinen Fall in der Praxis einsetzen kann. Es wird beigebracht, den Schüler derart mit nicht der Pflege betreffenen Aufgaben zu bomberdieren, dass dieser seine Ausbildung umgehend abbricht, damit der Fachkraftmangel erhalten bleibt. So wird der Fachkraft erklärt, welche Formulare zum Erstellen der Steuererklärung sämtlicher Bewohner auf dem WB notwendig sind, damit der Schüler diese ausfüllen kann. Auch wird das sorgfältige Aufräumen der Bewohnerschränke inkl. komplettem Auswaschen und abtrocknen, das Reinigen der Küche,... besprochen.


Wundmanagerin

Wer die Weiterbildung der Wundmanagerin macht, verfolgt das Ziel, die perfektste Wunde überhaupt zu erschaffen. Es wird beigebracht, welche Stellen am Körper am besten zur Entstehung von Wunden geeignet sind, und wie diese entstehen. Außerdem wird angesprochen, wie man der Verschlechterung einer Wunde fördert. Es werden aber auch das Reinigen der Wunde mit der eigenen Zunge und Spucke sowie Verbindungstechniken beigebracht mit Zahnpaste und Schnürriemen beigracht. Auch das Erstellen eines Wundfotos sowie das Veröffentlichen im Internet auf Vergleichsportalen wird ausführlich geübt. Kursbester ist, wer die größte, eckelste und übelst richende Wunde an sich selber heranzüchtet, und diese dann auch im Internet unter millionenfachem Aufruf durch die Netzgemeinde stellt.


Qualitätsbeauftragte

Bei dieser Weiterbildung wird der Fachkraft beigebracht, wie man am besten und schnellsten die Qualität im Altenheim senken kann. Dabei wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die Qualtität durch unnütze Aufgaben wie Raucherpausen, nicht herangehen bei Anruf, das Loben der Mitarbeiter bei Beschwerden über diese durch Bewohner und Angehörige, das Vermeiden von Kontakt mit Ärzten,... zu einer immer schlechteren Qualität führen. Durch diese schlechte Qualität fühlen sich die vielen Pflegekräfte wohl (fast alle Altenpfleger sind Hartz-IV-TV-Zuschauer), und arbeiten somit noch schneller, wodurch weniger Personlal benötigt und die Qualität weiter gesenkt wird. Somit entsteht ein immer größere Profit des Altenheims, da es ja überall so läuft und es immer mehr alte, pflegebürftige Menschen gibt. Ziel des Qualitätsbeauftragten ist es, eine Pflegekraft für 100 Bewohner zu schaffen.


Typen von Altenpflegern

Oft kann man den Altenpfleger keiner bestimmten Kategorie zuweisen. Er bildet oft eine Mischform aus mehreren dieser Kategorien.


Morgenmuffel

Er kommt eigentlich zu jedem Frühdienst zu spät, wenn er denn überhaupt zum Frühdienst kommt. Erste Maßnahme bei einem Frühdienst ist das Trinken von mindestens 1 Kanne Kaffee, damit er halbwegs wach wird. Sobald er denn wach ist, arbeitet er aber wegen der 3 Kannen Kaffee im Frühdienst auch umschneller. Bei jeder Gelegenheit, Spätdienst zu bekommen, tut er alles, damit kein andere in den Spätdienst kommt.


Frühaufsteher

Das genau Gegenteil vom Morgenmuffel ist der Frühaufsteher. Er ist mindestens 1 Stunde vor dem Frühdienst da, und schon komplett ausgeschlafen. Dafür schläft er im Spatdienst aber auch spätestens zur Abendessensezeit ein. Er nutzt jede Gelegenheit, Frühdienst zu bekommen.

Nachteule

Die Nachteule ist entweder eine Dauernachtwache, macht also nur Nachtdienst, oder eine Pflegekraft, die bei Krankheit oder Urlaub der Nachwache deren Dienste übernimmt. Sie ist eigentlich nur nachts wach, zum Frühdienst und Spätdienst quält sie sich sehr und hält sich nur unter der Einnahme von 1 Kanne Kaffee pro abgefertigten Bewohner wach.


Kaffeejunkie

Ca. 90% aller Altenpflege sind dieser zuzuordnen, manche Studien sprechen sogar von bis 270%. Diese Gruppe zeichnet sich damit aus, mindestens eine Kanne Kaffee pro Schicht zu trinken. Fortgeschrittene Kaffeejunkies trinken 3 Kannen Kaffee pro Schicht, der absolute Kaffeejunker trinkt mindestens 10 Kannen Kaffee. Dadurch entsteht natürlich ein erhöhtes Bedürfnis, Urin zu lassen, weshalb die Bewohner, die eine solche Pflegekraft haben, auch ausreichend Flüssigkeit in Form von Urin zu sich nehmen. Der Weg zum WC ist nämlich einfach zu weit.


Arbeitsmuffel

Der Arbeitsmuffel zeichnet sich dadurch aus, dass er sich ständig mit einem Kollegen unterhält, wenn er diesen sieht. Er schaut sich ständig den Dienstplan an, macht alle 5 Minuten Raucherpausen und sprinckt nie für einen erkrankten Kollegen ein. Falls ein Vorgesetzer ihm beobachtet, ist er auf einmal blitzschnell und wird vor versammelten Team als Vorbild in punkto Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Arbeitsleistung hervorgehoben.


Kettenraucher

Der Kettenraucher raucht nach jedem abgefertigten Bew. eine Packung Zigaretten. Am Ende seiner Schicht hat er somit genug Schatteln Zigaretten, um sich daraus eine Kette zu machen, die er immer zu Hause vergisst. So muss er auch am nächsten Arbeitstag soviel Rauchen, damit er am Dienstende wieder seine Kette hat.


Theoretikertyp

Der Theoretikertyp weiß zwar sämtliches nützliches wie unnützliches Wissen über die Pflege, doch sobald er nur den Bewohner sieht, fällt er ihn Ohnmacht. Er entwickelt viele Theorien, die der Praxis aber nie entsprechen werden, da er von dieser keine Ahnung hat.


Alkoholabhängiger

Etwa jeder zweite Altenpfleger ist dieser Gruppe zuzuordnen, gefühlt ist es aber jeder. Der Alkoholabhängige mischt sich auf der Arbeit den Kaffee in der Kaffeekanne zur Hälfte mit Kaffee, zur anderen Hälfte mit Vodka. Zu Hause angekommen, leert er mindestens einen Kasten Bier und zwei Flaschen Vodka auf Ex.


Pole oder anderer Osteuropäer

Gefühlt 95% der Pflegekräfte werden aus Osteuropa importiert. Diese unterhalten sich dann in ihrer Sprache untereinander, damit der Bewohner gezielt zum Hospitalismus bewegt werden kann. Sie sind extrem fleißig, schnell und verlangen oft nur die Hälfte ihrer Lohns.


Krankheitssammler

Der Krankheitssammler ist zunächst während der Ausbildung bzw. Probezeit so gut wie nie krank. Mit dem Tag, andem er seinen unbefristeten Arbeitsvertrag erhält, fällt er wegen jeder Kleinigkeit aus. Stößt er sich irgendwo, ist er für mindestens 1 Woche krank geschrieben. Wird er von einem Bewohner geschlagen, fällt er bis zu einem halben Jahr aus.


Risiko eines Burnout

Da der Job des Altenpflegers mit sehr viel Stress, Verantwortung und vielfältigen Aufgaben verbunden ist, die sehr gut bezahlt wird, besteht in diesem Beruf im Gegensatz zu vielen anderen Berufen kein Risiko für ein Burnout. Falls doch mal ein Mitarbeiter Probleme in dieser Hinsicht hat, bekommt er den "Nock out" aus diesem Beruf und wird in eine andere Galaxie gebeamt, damit der gute 0-Prozent-Burn-Out-Ruf gehalten wird.


Literaturhinweise'

"So werde ich ein Altenpfleger" von An alle Harzt-IV-TV-Zuschauer, vom Geschlechtsumwandlerverlag, ISBN: 123456, 15€
"Weiterbildung in der Altenpflege" von Auf Auf, vom Nicht-Nötig-Verlag, ISBN: Nicht nötig, 14,99423€


Zitate

"Ein guter Altenpfleger ist ein toter Altenpfleger"
"Hartz-IV-TV zeigt genau das wahre Bild eines Altenpflegers ohne Vorurteile"
"Papier ist geduldig, der Bewohner noch mehr"
"Niemand hat die Absicht, den Beruf des Altenpflegers unattraktiver zu machen"
"Altenpfleger suchen über Jahrzehnte einen neuen Arbeitgeber, wenn sie ihren bisherigen verlassen"
"Altenpfleger, Behandlungspflege der unbegrentzen Möglichkeiten"
"Zeit ist Geld"
"Es wird der Tag kommen, an dem der Altenpfleger ausgestorben ist"

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