Amboss
Amboss (der): Der Amboss ist ein metallenes Gebilde zur Formung und Fertigung von Metallgegenständen und/oder zur Kopfmassage von Comicfiguren. In letzterem Fall sind Schwindel und leichte Übelkeit nur selten zu vermeiden, was aber der Freude keinen Abbruch tut. Wichtig ist den (dt.) Amboss nicht mit dem verdenglischten Ausdruck amboss zu verwechseln, eine Eigenschaft, die man all den nah am Körper des Vorgesetzten getragenen Gegenständen zuweist. Manchmal ist auch die Sekretärin amboss, aber das meistens untermtisch, was zu erklären hier definitiv den Rahmen sprengen würde.
Geschichte
Der Amboss wurde vorgestern von Wilfried Knippelschmid erfunden. Nach einem 4 stündigen harten Kampf um die Patentrechte unterlag Knippelschmid jedoch seinem wahnhaften Zwang zum Nägelkauen und kaut seitedem an seinen Nägeln. Daher ist das Patent nun auf gekaute Nägel angemeldet und entzieht sich jeden Zusammenhangs mit Kaffee.
Anwendungsgebiete
Die meisten Ambosse werden heutzutage zum Knacken besonders schwieriger Nüsse verwendet und finden sich daher am häufigsten in Hochschulen und Nervenheilanstalten. Da sich die Lebensdauer eines ordentlichen Amboss auf mindestens zehn hoch minus zweiundzwanzig Sekunden beläuft bleibt er auch lang genug bestehen um einen ordentlichen Haufen Briefe damit zu beschweren ohne, dass er sich in Luft auflöst. Es bleibt abzuwarten ob die moderne angewandte Ambossforschung neue Erkenntnisse zutage fördert. Interessante neue Anwendungsgebiete wären etwa:
- Stärkung der Rückenmuskulatur
- Entfernung von Fußspitzen ohne die umständliche Betäubung durch Anästhetika oder Baseballschläger
- Ersatz für fallende Klaviere und Flügel
Quellen
- der ewigen Jugend
- unerschöpflicher Freude