Anthropologie
Die Anthropologie ist die philosophische Lehre von der Urwaldrodung. Das Wort "Anthropologie" setzt sich zusammen aus der griechischen Vorsilbe "an" was so viel wie "nicht" bedeutet (angenehm bedeutet so viel wie nicht genehm), dem Mittelstück "thropo", was für Thropen steht (fälschlicherweise oft "Tropen" geschrieben) und der Nachsilbe "logie", ein Wort, das man immer dann verwendet, wenn man auf was besonders Schlaues hinweist. Anthropologie bedeutet also "Lehre von der Urwaldrodung (Nicht-Tropen) für Klugscheißer".
Die Verantwortlichen
Die Klugscheißer, die gemeint sind, sind gewisse Herren und Damen aus dem Amazonasgebiet mit Bauhelmen. Sie sind dafür verantwortlich, dass täglich fußballfeldgroße Flächen gerodet werden. Natürlich war es unabdinglich für diese Bonzen, eine eigene Lehre über die Nicht-Tropen aufzustellen und 1945 erfand man den Begriff der Anthropologie. 2002 brachte George Walker Lincoln die "Great Encyclopediä for se Anthropolodschie" heraus, kurz "Gefsa".
Lehrinhalte
Es gibt in der Gefsa insgesamt 12 Lernabschnitte, die ein angehender Bauhelmträger kennen muss, um sich einen Philosophen nennen zu können:
- 1. Wie beute ich ein Volk aus
- 2. Wie vertusche ich Umweltgefahren
- 3. Wie fälle ich manuell einen Baum
- 4. Wie reinige ich einen Bauhelm
- 5. Wie zweige ich Steuergelder ab
- 6. Wie vertusche ich klimatische Komplikationen
- 7. Wen kann ich für klimatische Komplikationen verantwortlich machen
- 8. Wer fällt für mich manuell einen Baum
- 9. Wie fertige ich das Volk ab
- 10. Wie fällen andere für mich noch effizienter manuell einen Baum
- 11. Woher bekomme ich billige Arbeitskräfte
- 12. Wo kann ich ein reines Gewissen kaufen