Atomhülle
Als Atomhülle bezeichnen Physiker die Verpackung von Atomen. Die Atomhülle hat den Zweck, das Innere des Atoms, also den Atomkern, vor Witterungsschäden zu bewahren. Atomhüllen bestehen heutzutage meistens aus Plastik.
Geschichte der Atomhüllen
Antike
Bereits der antike Philosoph und Physiker Aristoteles dachte über das mögliche Vorhandensein von Atomen nach. Leider kam er zu keinem Ergebnis. Sein Freund und Bruder Diogenes jedoch konnte erstmals wissenschaftlich die Existenz von Atomen nachweisen. Da er jedoch noch nichts über Atomhüllen wusste, verrosteten seine Atome schnell, und er konnte nicht weiterforschen.
Neuzeit
Erst 1905 konnte Albert Einstein die Existenz von Atomen nachweisen. Er bewahrte seine Atome im Gegensatz zu Diogenes nicht in einer Tonne auf, wodurch sie nicht den Naturgewalten ausgesetzt waren. Aus Versehen ließ Einstein am 3. Februar 1907 jedoch ein paar Eisenatome über Nacht im Freien liegen, wodurch diese zu rosten anfingen. Weise, wie er war, entwickelte Einstein die Atomhülle. Da man 1907 noch nichts von Plastik, oder anderen Kunststoffen wusste, baute er die ersten Atomhüllen noch aus Holz. Da man Holz jedoch nicht so genau bearbeiten kann wie Plastik, waren die damaligen Atomhüllen überproportional groß.
Mitte der 30er Jahre entwickelten deutsche Forscher neuartige Atomhüllen aus Platin, die immer noch groß waren, jedoch weitaus sicherer und zuverlässiger. Erst 1989 Wurden Atomhüllen nurmehr aus Plastik gefertigt.
Aufbau
Eine moderne Atomhülle besteht aus einer Schutzhülle, die aus Hartplastik gefertigt ist, einer Feuchtigkeitsschutzfolie aus Weichplastik und einem Strahlenschutz aus Blei. Der Radius einer Schutzhülle ist grob gerundet 293810386501834 mal größer als der Radius des Atomkerns. Lehrer bringen auch oft den Vergleich, dass, wenn der Atomkern so groß wäre wie ein Fingerhut, die Atomhülle die Größe des Pazifischen Ozeans hätte. International anerkannte Quantenphysiker sehen diese Theorie jedoch als überholt an, der Atlantische Ozean würde sich als Vergleich besser anbieten.
Anfertigung
Da das Universum aus etwa 1*10^80 Teilchen besteht, die alle vor Witterungseinschlägen und Strahlung geschützt werden müssen, kann man nicht jedes Atom von Hand aus Umhüllen. Darum werden Atomhüllen in hoher Zahl als Fertigprodukte hergestellt, in die man den Atomkern nur noch hineinstecken muss. Hierzu lässt man ein klitzekleines Loch frei, durch welches man den Kern drückt. Da die Hülle um ein Vielfaches größer ist, fällt dieses kleine Loch gar nicht auf.
Problematik in der Politik
Viele Politiker, vor allem die Grünen, sprechen sich gegen eine Produktion von Atomhüllen aus. Sie argumentieren, dass das Universum 13 Milliarden Jahre ohne Hüllen ausgekommen sei. Wissenschaftler wiederum behaupten, das Universum werde etwa 14 Monate länger bestehen, wenn man brav Hüllen um die Atome herumbaut. Des weiteren bemängeln Kritiker den extrem hohen Materialaufwand, denn 10^80 (sprich: Eine Oktrilliarzilliomegabilliarquartintillillilliseptingutredecillungitalliardimilliatillion) Atomhüllen verbrauchen enorm viel Ressourcen.
Das Hüllen-Paradoxon
In aller Munde waren Atomhüllen im März 1997, als ein Weiser aus dem Morgenland eine wilde These aufstellte. Demnach bestehen Atomhüllen aus Plastik, welches aus Atomen besteht. Die Atome, aus denen die Hülle besteht, bräuchten somit wieder Hüllen, deren Atome wieder Hüllen benötigten und so weiter. Im Juli des selben Jahres fand ein russischer Bauer die Lösung des Problems: Man bräuchte die Atomhüllenatome nicht mit einer Hülle zu versehen, da man ja auch Schutzanzügen keine Schutzanzüge anzieht.
Sonstiges
- Im Jahre 1970 bauten indische Forscher eine Atomhülle aus Rinderkot.
- In der Zukunft will man Nanoatomhüllen bauen, die deutlich weniger Material benötigen.
- Eine Studie ergab, dass Atome ohne Hülle, die mit Nutella eingerieben wurden und zu Mitternacht am Freitag den Dreizehnten dreimal von einer schwarzen Katze übersprungen wurden, ein halbes Jahr länger hielten, als jene mit Hülle.