Ausländer
Ausländer, der (Plural: Ausländer). Gegenteil von Nichtausländer bzw. Inländer.
Ein Ausländer ist jeder, der die Grenzen seines Landes verlässt. Ist sein Aufenthalt von absehbar kurzer Dauer, fotografiert er gerne Sachen, die ihm neu vorkommen, und wirkt durch sein unangepasstes Verhalten fremd. Das ist er ja auch, aber jeder kann sich anpassen und die Welt zu einem schönen Ort machen.
Der natürliche Feind des Ausländers ist der Ausländerfeind. Da aber jeder mal in Urlaub fährt und damit zum Ausländer wird, hassen sich solche Menschen selbst und verlieren dabei den Verstand.
Für Die Grünen existieren gar keine Ausländer, da sie – aus dem einen Land, dem Ausland, heraus – hier angekommen im Inland drin, also Inländer, sind. Auf diese Weise verhindern Die Grünen jede Diskriminierung von Minderheiten oder Mehrheiten, daher sind Begriffe wie Volk, Türken, Deutsche oder Araber bei den Grünen tabu. Allenfalls darf man von Menschen mit (z.B. türkischem) Migrationsintergrund reden. Wer diese edle Gesinnung der Grünen nicht teilt, wird unverzüglich mit schlagkräftigen Argumenten vom Gegenteil überzeugt. Diese Art der unkomplizierten Problemlösung nennt man Politische Korrektheit.
Ausländeranteil
Der Ausländeranteil beträgt weltweit etwa 99% (davon wiederum 1% Deutsche). Deutschland liegt demnach mit knapp 20% Ausländern weit hinter dem Durchschnitt zurück. Um diesem Mißstand abzuhelfen, gibt es unterschiedliche Ansätze. Moderne Politiker wie A. Merkel streben eine konsequente Einwanderung von Flüchtlingen und Asylsuchenden an. Der klassische Ansatz, ehemals von A. Hitler vertreten, geht dagegen mehr auf die Ausländer zu und setzt auf Integration durch Annexion, ist aber total gescheitert.