Badekappe

Badekappen sind modische Verbrechen, welche meist in Schwimmbädern zu beobachten sind.

Geschichte

Nachdem im 19. Jahrhundert Mützen als "hip" und "trändy" empfunden wurden, kam Mitte des 20. Jahrhunderts der Wunsch nach Mützen für das Wasser auf. Vor allem ältere Frauen erhofften sich durch das Tragen solcher Kopfbedeckungen einige Vorteile

Vorteile

  • Minderung der Gehirnausspülung, welche beim Eindringen von Wasser durch Ohren oder Nase eintritt.
  • Attraktiveren Aussehen (wissenschaftlich zweifelhaft und höchst umstritten)
  • Reduktion des Haarverlustes im Wasser
  • Trockener Kopf unter Wasser (paradox aber wahr, ein Wunder der Ingenieurskunst!)

Varianten

  • Strickbadekappen: Zu Beginn des Badekappentrends mussten die neuen Fashion-Accessoires meist in Handharbeit selbst gestrickt werden. Problematisch war die nicht vorhandene Wasserdichtigkeit, wodurch der Effekt der Gehirnausspülung und der Effekt des nassen Kopfes nicht verhindert werden konnte.
  • Gummibadekappen: Mit der Erfindung des Gummis begann die Entwicklung der gummierten Badekappe, welche alle oben genannten Vorteile in nur einem Produkt vereinen sollte. Zugleich waren die neuen Gummibadekappen die entscheidende Inspiration zur Erfindung des Kondoms
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