Bayerndusel
Als Bayerndusel wird das altbekannte ungerechtfertigte einseitige Glück des Fußballvereins FC Bayern München bezeichnet.
Auftreten
In unregelmäßig häufigen Abständen tritt der Bayerndusel in der Fußballbundesliga und manchmal auch in den europäischen Wettbewerben auf. Der Bayerndusel schreckt dabei weder vor armen kleinen Vereinen noch vor großen Hammern zurück. Der Bayerndusel schlägt unabhängig vom Klassenunterschied zu.
Eine besondere Liebe des Bayerndusels ist die Zahl 90. 91, 92, 93, 94 sind auch nicht unbeliebt. Der Bayerndusel kann den Ball mit nicht naturwissenschaftlich belegbaren Methoden direkt auf den Fuß des Stürmers lenken und von dort direkt ins Tor.
Bazi-Abseits: Abseits bei den Bayern ist immer dann, wenn einer von ihnen vor dem Tor freisteht. Typischer Bayerndusel, wenn dies mal wieder nicht gegeben wird. Oft ist Bayerndusel ein Synonym für Glück haben, oder besser gesagt Schwein haben, was die umgangssprachliche Bezeichnung Bayernschweine erklärt.
Der Bayerndusel ist jetzt auch in dem Simulationsportspiel Fifa 11 einprogrammiert. Er tritt wie auch der reale Bayerndusel unregelmäßig auf. Oft wird die Konsole einfach ausgeschaltet oder ein Fehler in der Grafik sorgt dafür, dass der Spieler ein Eigentor schießt. Dies passiert natürlich nur, wenn gegen Bayern gespielt wird.
Konkrete Beispiele
- Im Jahr 2001 war Schalke für vier Minuten Meister. Bayern durfte aber mal wieder sieben Minuten nachspielen und wurde an Stelle von Schalke Deutscher Meister.
Anti-Bayerndusel
Der Anti-Bayerndusel ist quasi dasselbe wie der Bayerndusel, nur dass er gegen den FC Bayern ist. Hier mal einige Beispiele in denen er auftrat: 26. Mai 1999, Champions League-Finale, die Bayern verlieren gegen Eckenschießen-in-der-Nachspielzeit United