Berufsverkehr
Der Berufsverkehr ist der Geschlechtsverkehr den Mann oder Frau nicht mit seiner oder ihrer Frau/ Mann/ Freundin/ Freund hat, sondern mit den Berufsskollegen/-kolleginnen. Er ist meist recht kurz und intensiv und anschließend weiß keiner der Beteiligten mehr davon.
Ausführung der Tat
Das Beispiel Fahrstuhl: Die Kollegen umtänzeln sich einen ganzen Tag lang, um heraus zu bekommen, wo Mann/Frau sich minutenweise allein aufhält. Dann wird der Zufall bemüht, denn genau im richtigen Zeitpunkt treffen sich beide alleine im Fahrstuhl! Jetzt muss alles schnell gehen:
- Stopptaste drücken
- Jeweils die Wäsche an den wichtigsten Stellen vom Leib entfernen
- Den Sexpartner durch kurzes, wildes Betasten auf Touren bringen
- Eindringen, bzw. eindringen lassen
- Schnell zum Höhepunkt kommen durch aggressives Verhalten
- Höhepunkt kurz ausleben
- Notdürftig die Kleidung richten
- Stopptaste lösen
Wer jetzt allerdings annimmt, das in einem Großraumbüro von 200 Leuten niemand auch nur ein bisschen davon mitbekommen hat, sieht sich getäuscht. In der Hinsicht funktioniert die Kaffeemaschinen-Sekretärinnen-Neid-Runde perfekt.
Bevorzugte Örtlichkeiten
Klassifizierung
Berufsverkehr findet quad definitorum nur unter Berufskollegen statt. Das Geschlecht der Teilnehmer spielt übrigens keine Rolle (siehe Katholische Kirche). Da in bestimmten Berufsgruppen außergewöhnlich häufig Verkehr vorkommt, wurden diese für die Klassifizierung herangezogen. Man unterscheidet insbesondere:
- Krankenhausverkehr (Ärzte, Ärztinnen, Schwestern, Pfleger...)
- Schiffsverkehr (Matrosen, Putzfrau)
- Annalverkehr (Schriftgelehrte, Mönche, Verleger)
- Landverkehr (Landwirte und -wirtinnen, Mägde)
- Leerverkehr (Lehrerinnen und Lehrer)