Bombi

Der Bombi ist ein jährlich in Bombay verliehener Medienpreis des Burka-Verlags. Der Bombi wird posthum verliehen an „Menschen mit Visionen und Kreativität, deren Eingeweide im ablaufenden Jahr in den internationalen Medien zu sehen waren“. Die Jury besteht aus den Chefterrorplanern des Burka-Konzerns und weiteren Experten aus verschiedenen terrornahen Branchen.

Der Bombi

Geschichte

Der Bombi wurde 2001 von dem bekannten Terrorforscher Obama bin Laden ins Leben gerufen und ist einer der ältesten islamistischen Terrorpreise. Die ersten Bombi-Gewinner waren 2001 Muhammed Ata und Hanniundnanni Handschuh. Einen Sonderpreis als „bester Präsidentendarsteller“ erhielt außerdem George Doublebush.

Ursprünglich war die Auszeichnung eine Handgranate aus weißer Keramik. Seit 2009 bestehen die Preise aus echten Handgranaten, die in einer syrischen Bombenmanufaktur von Hand vergoldet werden.

Kategorien

Die Kategorien orientieren sich an den aktuellen Terrortrends und wechseln daher regelmäßig. Meistens werden die Preisträger anhand der folgenden Merkmale eingeteilt:

  1. Opfer: meiste Opfer, prominenteste Opfer, keine Opfer.
  2. Werkzeug: Handgranate, Bombe, Maschinengewehr, Sprengstoffgürtel, Mikrofon.
  3. Katastrophenrelevanzzahl

Hin und wieder gibt es Sonderpreise, etwa für den jüngsten Attentäter, den ersten weiblichen Attentäter oder den Attentäter mit der höchsten Bildung.

Besondere Ereignisse

Bei der Preisverleihung im Jahr 2012 explodierte der Preis und tötete den Laudator sowie die anderen Besucher der Preisverleihung. Nach Anerkennung aller Anwesenden als Märtyrer durch das Internationale Terroristische Komitee entschloss sich der Veranstalter, ihnen den Preis im darauffolgenden Jahr zu verleihen.

Kontroversen

Die irakische Wochenzeitung Terror heute empfahl im September 2008, die Bombi-Preisverleihung abzuschaffen, weil die Preisträger ihre ganze Zeit und Kraft für ihre 72 Jungfrauen benötigen würden und deshalb keine Zeit für Preisverleihungen hätten.

Die Verleihung des Sonder-Bombi an Hasna Aitboulahcen als „erste weibliche Selbstmordattentäterin“ wurde von verschiedenen Seiten stark kritisiert. Der somalische Terrorismusminister Bush-al-Shido erklärte: „Ich bin empört, dass man den Preis für die erste weibliche Selbstmordattentäterin einer Frau verliehen hat!“ Xavier Naidoo, Experte für christlichen Terrorismus, gab zu bedenken:

Wer durch die Hand einer Frau stirbt, kommt nach islamischem Glauben nicht ins Paradies. Das Risiko für männliche Selbstmordattentäter, die sich zufällig in der Nähe aufhalten, ist deshalb zu groß.
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