Bullerbü

Bullerbü ist ein virtuelles kleines Dorf inmitten der Tschechoslowakischen Einöde. Mangels einer eigenen Schule wimmelt es dort von lumpentragenden, schmutzigen Kindern, deren Tagwerk darin besteht, auf einem Bein um den See zu hüpfen und dabei unablässig "Bullerbü! Bullerbüüüüh!" zu rufen.

In den 70er Jahren drehte die GEZ dort mit der TV-Sendung "Die Kinder aus Bullerbü" preiswert einen Haufen Ostblock-Kinderfilme ab, um damit die deutschen Kinder vor ihren Fernsehgeräten zu ärgern, die eigentlich viel lieber Micky Maus-Filme oder wenigstens noch den blöden Wickie sehen wollten. Doch Scheißdreck verkaufte sich gut, wenn er nur billig war, und außerdem konnte der GEZ-Intendant sich das an den teuren Micky-Maus-Filmen gesparte Geld ja in die eigene Tasche stecken.

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