Spiegelwelten:FROOCCR
FROOCCR (Felizian Racer organisation of cheating cat racers), ist der Name der felizianischen Rennfahrerorganisation. Nach Angaben des Präsidenten Vinicius Cattlestone steht das erste c nicht für cheating (hawaiianisches Wort für betrügen) sondern für considerate (rücksichtsvoll). Aber das trifft nur selten zu.
Geschichte
Die FROOCCR ist eine relativ neue Organisation. Sie wurde erst vor 5 Jahren gegründet. In der Zeit davor wurden Autos in diesem Land verachtet, da die armen Katzen häufig von diesen überfahren wurden. Anfangs gingen die felizianischen Fahrer mit ihren alten Holländer-Fahrräden, getunt mit einem Kratzbaum, an den Start und landete meistens auf den hinteren Plätzen. Mithalten konnten sie nur mit dem Seniorenteam aus Bangladesh, dass wegen Geldmangel mit einem Dreirad antreten musste. Der Präsident Vinicious Cattlestone musste sich was einfallen lassen. Da das Geld knapp war, beauftragte er ein paar Spione und Diebe und schickte sie in die anderen Länder. Sie brachten einige brauchbare Sachen mit, z. B. Holz, einen Hammer, Knochen, Feuerzeug und eine Nintendo 64. Daraus wurde irgendwas fahrbares gebaut und nachdem man noch einige kleine Änderungen vorgenommen hatte, fuhr man plötzlich vorne mit. Oder besser gesagt man schob vorne mit. Denn in diesen Schrott passte kein Fahrer rein und die Wagen mussten von hinten geschoben werden. Für diese Saison wurde das Modell nochmal überarbeitet, und man hat jetzt endlich Fahrer.
Team
Präsident
Präsident dieser Organisation ist wie bereits erwähnt Vincious Cattlestone. Er gründete vor 5 Jahren die Organisation mit dem komischen Namen FROOCCR. Er gilt als sehr geldgierig und ist mit 4 Katern Katzen verheiratet. Er redet nicht gerne über psychische oder philosophische Dinge weil er davon Migräne kriegt, daher brauchen die Fahrer stets einen Psychologen. Wenn seine Fahrer Unfälle bauen, rastet Cattlestone meistens aus und das Team streitet sich mit allen Krallen die sie haben bis die Angelegenheit dann in der örtlichen Klinik endet. Vinicious Cattlestone hatte keine leichte Kindheit, er wurde bereits als Kleinkind ausgesetzt und von Michael Jackson aufgenommen. Michael Jackson mochte den kleinen Vinicious etwas zu sehr und schon bald flüchtete dieser. Aus Zufall traf er Garfield und raubte ihn aus. Da Garfield aus einige Gründen nicht so schnell auf den Beinen ist, war es leicht ihn abzuhängen. Und seit Vinicious reich ist, fällt ihn das Leben leicht. Fürs Team wär es jedoch auch leichter wenn er doch wenigstens einen Cent seines Vermögens ins Team investieren würde...
Fahrer
Der führende Anführer des führenden Anführer-Fahrerteams ist Pauli Ronrone. Trotz seinem recht jungen Alter ist er schon ein erfahrener Fahrer. Er war immerhin der Ersatzschieber des alten Modells. Außerdem ist das Kraftpaket Felizianische Meister in Futterschüsselheben. Er ist ein solider Fahrer der vor allem für seine Vorsicht bekannt ist. Er macht sehr selten Überholmanöver.
Der zweite Fahrer heißt Willy Sucer. Er ist blutjung und wird als großes Talent gehandelt. Er fährt immer so, als würden ihn 50 Polizeiwagen mit Maschinenpistolen jagen und er nimmt niemals Rücksicht auf andere Fahrer und provoziert diese ständig. Er hat außer Kämpfen, Rennen, Boxen oder Kratzen keine weiteren Hobbys und sein einziger Freund ist der Präsident. Sein Fahrstil ist genau das Gegenteil als der von seinem Kollegen Ronrone, aber er ist recht unerfahren.
Mechaniker
Die FROOCCR hat zwei Mechaniker. Mauzo Speck ist der wichtigere. Er hat nach dem Präsidenten den wohl höchsten Stellenwert und kann aus dem schlechtesten Material noch irgendwas Gutes bauen. Er gilt aber auch als sehr arrogant, nicht nur weil sein Fell stets gegeelt ist, er ist auch menschlich kaum zu ertragen.
Leicht nimmt es Julio Cargatto dessen Vater aus den Aztekenreich stammt. Er arbeitet außerdem als Spion und hat die Aufgabe das ostfriesichse Team auszuspionieren. Die Mischung zwischen den beiden stimmt und deswegen ist das felizianische Team ein Favorit auf den Titel.
Testfahrer
Die FROOCCR besitzt als einer der wenigen Teams einen Testfahrer. Sein Name ist Fargield und er ist der Bruder des legendären Garfield und Torwart der Nationalmannschaft der San Felix Inseln. Er fährt durchschnittlich gut und musste schon einiges aushalten. Denn die Autos die er testen muss, halten ihn eher wenig stand. Aber solange er Geld dafür bekommt, ist ihm das egal. Die Testfahrten werden übrigens nie in der gefährlichen Felizingen-Rennstrecke durchgeführt, sondern in einer Kartstrecke in San Gatto. Wenn diese besetzt ist, wird auf dem Volksmarktplatz gefahren.
Rennstreckenchef
Der Name des Rennstreckenchefs lautet Peter Cateye. Er hat die Strecke auch erfunden und designt. Der reiche Mann hat eine tolle Karriere hinter sich. Er spielte früher gemeinsam mit Mietz Ecat in der Fußballnationalmannschaft und ist heute Leiter einiger Organisationen wie z. B. AFFH (Acceptance for felizian hookers). Außerdem war er für den Bau des Cat Towers, den höchsten Turm in Ozeanien, zuständig. Für die Strecke hatte er sich besonders viel Zeit genommen. Er wusste genau das die Felizingen zur hälfte aus Wald und zur anderen Hälfte aus Großstadt besteht und hat genau an der Grenze die Strecke bauen lassen.
Rennwagen
Die Rennwagen der beiden Stammfahrer werden seit 1999 unverändert produziert und sind deshalb nicht ganz so modern wie die Konkurrenten. Doch sie versprechen trotzdem großen Fahrspaß. Der Hauptsponsor und Hersteller der Wagen, nämlich Whiskas, hat unbegrenzte Macht in den San Felix-Inseln und hat auch das Recht, Rennwagen herzustellen.
Das Besondere an den Wagen ist der Antrieb. Hocheffizientes Erdöl aus den unsichersten Ölrafferien Mexikos fließt durch das motorenwerk und bringt laut Whiskas doppelt so viel Energie. Nur blöd, dass die nach 70 Minuten ziemlich nachlässt. Trotzdem ist der aerodynamische Wagen eigentlich ein Schmaus für Rennfahrer.
Rennstrecke
Der GP von Felizingen ist eine der vielseitigsten Strecken von Ozeanien. Der Start ist passenderweise mitten in der Innenstadt, die etwas Nu Jork Zitti ähnelt. Die Schwierigkeit an den Start ist, dass der Verkehr normal weiter läuft. Das heißt eine Horde von Autos, LKWs und Monstertrucks kommen ihnen entgegen. Meistens fliegt bereits hier die Hälfte der Fahrer raus, bzw. sie sterben.
Und es wird noch schlimmer: Dann kommt nämlich eine lange, unerwartete, unnötige und unberechenbare Kurve. Kurz nach der Kurve ist eine Ampel. in diesen Streckenteil kommen überwiegend ältere Katzen um, die über die Strecke latschen, unwissend dass das Rennen bereits läuft. Trotzdem ist es ein Glück für die Fahrer, wenn die Ampel rot ist. Dadurch können sie besser ausweichen.
Dann kommt zum Glück eine einfache Kurve und man ist im Waldgebiet. Da kann der Fahrer erst mal tief durchatmen, vorausgesetzt er lebt noch oder hat nicht zu viele Abgase eingeatmet. Die Tücke am Wald ist, das dort viele Jäger arbeiten, weil dies eine Mausreiche Gegend ist. Da es aber leider auch eine Alkoholreiche Gegend ist kann es passieren, dass der ein oder andere Jäger nicht genau zielt und ein Fahrer dabei draufgeht. Nach einer weiteren kleinen Kurve, kommen die ersten Boxenstopps. Und das ist eine Besonderheit des GPs: Es gibt zwei verschiedene Boxenstop-Möglichkeiten mit je drei Einfahrten. Dann geht's in eine breite Kurve. Wenn man gesund bleiben will, sollte man hier nicht allzu schnell fahren. Nach ein bisschen langweiligen Zick-zack, kommt man zu einen eher sandigen Streckenteil, die eigentlich als Beach-Volleyballfeld, Sandkiste für kleine Katzen und Friedhof dient. Für Autos ist dieser Streckenteil überhaupt nicht geeignet, aber das ist den Katzen egal.
Wenn man dann nach einem Jahr endlich den Weg aus dem Sand gefunden hat, müssen die meisten in die Box, die zum Glück gleich links folgt. Danach kommt was für die Wasserfreunde: Die Strecke führt über den wunderschönen Wollsee, der für Katzenverhältnisse wenig beschmutzt ist. Eigentlich ne tolle Idee vom Rennstreckendesigner, nur hätte er an dem Teil die Straße etwas stabiler gemacht.... Unter Katzen wird die Brücke auch Brücke des Grauens oder Hansi genannt. Wenn man über der Brücke ist, hat man die Runde auch schon fast überstanden. Für alle Fahrer der bislang noch nicht genug Adrenalin hatten, kommt jetzt der Augenblick der Wahrheit. Die Fahrer müssen über eine Rampe fahren und dann noch gut die Kurve erwischen und dann ist der Spaß vorbei.