Spiegelwelten:Felizianische Kratzbürsten
Die Felizianischen Kratzbürsten sind die Fußballnationalmannschaft der San-Felix-Inseln. Da es den Staat seit April 2012 allerdings nicht mehr gibt, gilt die Mannschaft als Exilantenteam.
Teamdaten | |
Trikotfarben | |
---|---|
Rot Gelb | |
Spitzname | |
The Able Dogkillers | |
Verband | |
Felizianischer Fußballverband | |
Trainer | |
Rekordspieler | |
Fargield (31) | |
Rekordtorschütze | |
Miauz Faucher (10) | |
Erstes Länderspiel | |
(San Gatto, San-Felix-Inseln; 8. Februar 1786) | |
Höchster Sieg | |
(Hetentown, Hetenland; 16. Dezember 1798) | |
Höchste Niederlage | |
Weltmeisterschaft | |
keine | |
Universumsmeisterschaft | |
keine | |
Punkte in der SFIFA | |
563 (6. Platz) |
Geschichte
Zwar haben Ballsportarten aller Couleur eine lange Tradition auf den San-Felix-Inseln, trotzdem wurde erst im Jahre 1786 (OZR) eine offizielle Nationalmannschaft gegründet. Die Erfolge des Teams waren am Anfang ausgesprochen bescheiden, allerdings brachte die Elf Mietz Ecat hervor, den wohl bekanntesten felizianischen Fußballer aller Zeiten. Mietz Ecat wurde insgesamt zweimal Welttorhüter des Jahres. Nach Beendigung seiner Profikarriere erwarb er die Trainerlizenz und ging ins Ausland, nach Israelina, wo er die Nationalelf bei der UM 2008 auf Platz 3 führte.
Die felizianische Mannschaft verpasste die Teilnahme an der UM, weil sie auf der Hinreise zum entscheidenden Spiel gegen Scoutopia bereits im Bus das ganze Katzenstreu feucht gepisst haben und sie tagelang nicht aufs Klo gehen konnten. Große Freude kam auf den San-Felix-Inseln auf, als bekannt wurde, dass mit Lothar of Dunkirk der Erfolgstrainer von Amerikanien das Team übernimmt. Der bisherige Trainer Kat Zenkló wurde entlassen, nachdem er den Spielern eine Hundekot-Therapie verordnete. Der einzige, der mit der Therapie leben konnte, war Torwart Fargield, der alles gefuttert hatte, weil er sich sicher war, dass sehr viele Proteine in dem Kot stecken. Übrigens, er hat die schwere Vergiftung gut überstanden.
Maskottchen
Das Maskottchen der Felizianer ist, wie könnte es anders sein, ein Hund. Er heißt Doug. Die Idee, einen Köter als Maskottchen zu nehmen, hatte Dunkirk. Zuerst wurde er deswegen mit Morddrohungen, Wasserpistolen und nicht mehr ganz sauberen Unterhosen bombardiert, doch nachdem Dunkirk verkündete, dass Doug einen IQ von 11 hat (was ein bisschen weniger ist als der IQ eines Gummistiefels), akzeptierten die Bewohner das etwas andere Tier.
Dougs Wohnsitz ist der Schrank, in dem Harry Potter früher einmal wohnte. Gefüttert wird er nur nach einen Sieg der Felizianer, und zwar mit Whiskas. Außerdem arbeitet er als Boxkissen, als Kratzbaum und mit seinem Mund ersetzt er das Katzenklo. Dank seines loxuriösen Lebens hat Doug vor allem im Bremerhaven viele Fans und Verehrer gefunden, die auch so toll leben wollen wie er.
Unterschiede zum normalen Fußball
Es gibt ein paar Unterschiede zwischen normalem Fußball und dem felizianischen. Hier nur ein paar:
- Das Kratzen jeglichen Art ist erlaubt, nicht jedoch kraulen. Pro Spiel gehen so etwa 144 Bälle drauf.
- Die Tore sind bis zu 5 Meter hoch. Aus diesen Grund wird jedes Spiel etwa 23-mal getroffen.
- Beeindruckend sind die Stadien. Die Tribünen werden aus Mäuseknochen hergestellt und bieten meistens 150.000 Zuschauern Platz.
- Eck- bzw. Abstöße sowie Einwürfe gibt es nicht. Seit 1801 (OZR) wird mit Banden gespielt, denn so möchte man das Spiel auf den Inseln schneller machen, damit man künftig international besser mitspielen kann. Außerdem soll es die Kondition verbessern.
Taktik
Das Spiel der Felizianer ist klar auf das Mittelfeld verlagert (3-5-2-System). So wurde es von Dunkirk vorgegeben, ganz oben in seinem Regelwerk. Die zweite seiner Vorschriften beinhalten die strikte Anweisung des Zerkratzens und somit des Tötens der Gegner, wenn man keine Konditionen mehr besitzt. Diese Taktik wurde bereits 300 Jahre vor Jesus Christoph (OZR) angewendet. Eine weitere Tradition ist, den schlechtesten Spieler des letzten Spiels am folgenden Montag beim Training als Ball zu benutzen. Bestimmt wurde diese Tradition vom FFV (Felizianischer Fußballverband) eingebracht, weil er vollkommen pleite ist und sich kaum noch Bälle leisten kann. Anfangs hatte man wegen dieses Mangels mit ausgewürgten Haarbällen gespielt, aber nach einer Zeit merkte man, das sich auf internationalem Niveau so keine Chance mehr bieten wird. Womöglich ist der Haarball auch schuld daran, dass die Katzen die UM verpassten.
Spielerkader
Torwart
Fargield
Rückennummer: 1
Einsätze: 31
Tore:1 (tolles Eigentor per Fallrückzieher...naja...vermutlich ist er nur aus Versehen nach hinten gerollt.)
Alter: 30
Fargield (nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Präsidenten Garfield) ist ein alkoholkranker Fettsack, der seine Millionen unter anderem als Schauspieler und zweiter Anführer der Weltkatzenorganisation (kurz WKO) verdiente, jedoch hauptberuflich Torwart bei den San-Felix-Inseln ist. Zwar ist er der unbeweglichste Spieler, jedoch auch einer der erfolgreichsten. Sein fetter Körper lässt jeden Ball abprallen und nur wenige Spieler schafften es, je ein Tor gegen ihn zu erzielen. Kurz: Er is einer der wichtigsten Spieler des Teams und deswegen auch verdient Kapitän. Orange ist übrigens nicht seine natürliche Farbe, der eigentlich weiße Kater leidet unter starker Cellulite. Man kann Fargield zudem gut mit ungarischen Chips bestechen.
Erfolge: 2. Platz mit den San-Felix-Inseln beim Confederations-Spiegelcup 1797 (OZR), Meister mit San Gatto 1796.
Abwehr
Cümit Miaucik
Rückennummer: 2
Einsätze: 11
Tore: 2
Alter: 24
Cümit Miaucik ist der aggressivste Spieler der Katzen-Elf. Die Interesse für den Fußball hat er erst spät für sich entdeckt: Als er nach 8 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wurde (er hatte seine Freundin ermordet, weil sie vergessesn hatte, sein Fell zu pflegen), sah er zufällig ein paar Katzenkinder spielen und war begeistert. Nachdem er die Kids verprügelt hatte, nahm er den Ball und trainierte stundenlang. Mit Hilfe von Garfield wurde er etwas wohlhabender, auch wenn er im Gegenzug ungarische Chips klauen musste. Da auf den Inseln Spielermangel herrschte, wurde er sofort aufgenommen. Weil seine Spielweise sehr aggressiv ist, haben seine Gegenspieler ständig riesige Angst vor ihm. Dem Schiedsrichter geht's nicht anders. Mit den Ball läuft Miaucik nie, er schießt ihn einfach weg. Er litt früher an Humortumor. Seine Humorlosigkeit ist noch heute vorhanden.
Felix Buby
Rückennummer: 3
Einsätze: 4
Tore: 1
Alter: 16
Felix Buby ist der jüngste, aber talentierteste Spieler der Felizianer. Der 16-Jährige absolvierte bereits 4 Länderspiele, was für sein Alter beachtlich ist. Er spielte auch schon ganz gut mit, auch wenn seinetwegen 12 Tore gegen ihn fielen. Den Fußball verdankt er seiner Psychologin. Seit seinen 12. Lebensjahr leidete er an Depressionen. Als er schon fast verloren war, weil seine Psychologin nicht mehr weiter wusste, fiel ihr etwas ein: Sie schickte ihn Fußball spielen, weil sie hoffte, dass er dadurch selbstbewusster werde. Und es half! Er spielte so gut, dass er innerhalb wenigen Monaten zur ersten Mannschaft gehörte. Felix hat zwar heute noch seine depressiven Phasen, aber es ist schon lange nicht mehr so schlimm wie vor seiner Sportlerkarriere. Leider wurde er schon zweimal Opfer des Montagstrainings.
Tom Ecat
Rückennummer: 4
Einsätze: 28
Tore: 3
Alter: 40
Tom Ecat ist der jüngere Bruder der Trainerlegende Miez Ecat. Nur ist er viel schlechter. Ja, sehr viel schlechter. Aber er wird dank seinem Bruder wie ein Gott behandelt und darf trotz seines Alters und seiner nicht vorhandenen Qualität mitspielen. Die drei Tore hat er per Elfmeter erzielt, seine wahrscheinlich einzige Stärke. Zudem hat er die Fähigkeit, gute Laune auf dem Platz zu verbreiten, was ihm viele Sympathien einbringt. Da er auch sehr intelligent ist, vertreibt er sich die 90 Minuten meistens mit dem Ausrechnen der Zuschauerzahlen oder der Torbreite... einige Male gelingt es ihm trotzdem, den ein oder anderen Spieler vom Strafraum fernzuhalten. Wenn die San-Felix-Inseln z. B. gegen Japan spielen, wirft er Sushi auf die Mittellinie und gegen Gayland nackte Männer. Das alles ändert aber nichts daran, dass Tom Ecat schlechter spielt als Wolfgang Parkinson auf Koks.
Mittelfeld
Niessy Schnurr
Rückennummer: 6
Einsätze: 9
Tore: 3
Alter: 22
Niessy Schnurr ist das einzige Mädchen der Mannschaft... und was für eins! Sie ist unwiderstehlich schön und spielt auch noch ganz gut. Sie bekommt nach jedem Spiel Liebesbriefe und die Gegenspieler wirken oft unkonzentriert. Außer dem Ablenken sind die Fernschüsse eine weitere Stärke von ihr. Alle drei Tore hat sie so erzielt. Fußball spielt sie schon seit ihrem 8. Lebensjahr und ist dementsprechend gut. Ihren ersten Freund hatte Niessy bereits mit 6 Jahren. Heute hat sie gleich zwei, was aber nicht immer gut geht, denn sie muss beide gleich gut behandeln, weil es sonst zu Schlägereien käme. Trotzdem ist sie immer gut gelaunt, eben ein richtiges Traumgirl. Es ist das Gerücht am Laufen, dass Dunkirk sie nur ins Team berufen hat, um die Gegenspieler abzulenken. Diese Taktik soll er sich von den Japanern abgeschaut haben. Wenn Dunkirk von Reportern darauf angesprochen wird, antwortet er stets mit: Törn nich ab! was ihn für viele Reportern unsympathisch macht.
Leo Grattare
Rückennummer: 7
Einsätze: 18
Tore: 4
Alter: 27
Leo Grattare ist der coolste und wohl hinterfotzigste Spieler des Teams. Seine Gegenspieler hassen den aus Italien stammenden Spieler wegen seiner versteckten Fouls und diesen vielen Schwalben, genau genommen hassen seine Mitspieler ihn auch. Es sei denn, er macht wieder seine herausragenden Flanken oder Eckstöße, was seine Stärken sind. 2-mal gingen solche tollen Flanken sogar schon direkt ins Tor. Auf dem Platz beleidigt er jeden und provoziert so lange, bis die Gegner zuschlagen und die Rote Karte zu sehen bekommen. Aber dank seiner Technik wurde er zum Spieler des Jahres 1801 gewählt! Zum Fußball kam er übrigens durch seine Mutter: Sie spielte früher Fußball beim FFC Cittyhome. Sein Vater war bei der Mafia, bis er von einem Russen erschossen wurde. Jetzt ist er nicht mehr bei der Mafia. Besonderes: Leo Grattare kann erstaunlich gut mit Waffen umgehen.
Minicat Fellberg
Rückennummer: 8
Einsätze: 13
Tore: 0
Alter: 25
Minicat Fellberg ist ein an sich solider Spieler, der von seiner Mannschaft aber nur ausgenutzt wird. Selbst die dicksten Fans von der Mannschaft kennen Fellberg nicht, weil er so extrem unauffällig ist. Das liegt an seiner Position. Er wird von einer Raute umgeben und bewegt sich immer so im Mittelkreis. Das is das erste Problem. Das eigentlich aber ist seine geringe Körpergröße, die ihn NOCH unauffälliger macht. Er ist nur etwas größer als der Ball, kann aber trotzdem sehr gut mit ihm umgehen, was seine Mitspieler aber nicht wissen und ihm nie den Ball zuspielen. Da Fellberg aber ein sehr optimistischer Spieler ist, stört ihn das nicht. Er spielt letztlich nur, weil sie noch einen elften Mann brauchten.
Forrest Runkit
Rückennummer: 5
Einsätze: 10
Tore: 5
Alter: 20
Forrest Runkit ist ein weiteres Produkt der tollen Nachwuchsförderung der San-Felix-Inseln. Er ist sehr torgefährlich, aber wegen seinem kaum vorhandenen IQ muss Dunkirk ihm immer sagen wo er hinschießen soll. Doch hinter seiner Dummheit verbirgt sich eine traurige Geschichte: Er hatte mit 9 Jahren einen Unfall: Er fiel von einem 300 Meter hohen Turm namens Suck Tower und landete mit dem Kopf auf dem Boden. Sein Gehirn fiel hinaus und flog in das offene Fenster des Präsidenten Schnurr, der gerade beim Mittagessen war und landete direkt auf dessen Teller. Die Notärzte konnten aber nur noch einen kleinen Teil vom Gehirn retten, weil der Präsident hungrig war (Verfahren wegen Kannibalismus) und seitdem ist Runkit kaum schlauer als Maskottchen Doug. Seine Betreuerin schickte ihn mit 12 Jahren zum Fußball und es hat sich sehr gelohnt. Sein Kurzpassspiel ist außerdem sehr stark. Das macht Chancen auf einen höheren IQ.
Miezinho
Rückennummer: 10
Einsätze: 15
Tore: 7
Alter: 26
Buby, Schnurr, Grattare oder Runkit können noch so gut sein, an Miezinho kommen selbst sie nicht vorbei. Miezinho ist ein Weltstar. Nicht umsonst steht er seit 2 Jahren bei Inter Mailand unter Vertrag. Er war sogar Top-Scorer in Italien. Das verdankt er seinen tollen Dribblings und seinen genauen Pässen. Miezinho war nicht gerade ein Frühstarter. Mit 21 Jahren wusste er noch nicht mal, wie man Fusbahl schreibt. Das änderte sich, als er ein Jahr später Mietz Ecat auf der Straße erkannte (den kannte sogar er) und ein Autogarmm forderte. Ecat, der damals die schlechte Jugendarbeit auf den San-Felix-Inseln bemängelte, sagte, er würde ihm nur ein Autogramm geben, wenn er zum Fußballtraining kommen würde. Er ging hin und schoss mit der ersten Berührung des Balles ein Tor. Mit Hilfe von seinen Freunden wurde er immer besser. Miezinho ist außerdem eine sehr nachdenkliche Katze. Das Autogramm hat er immer noch nicht.
Angriff
John Trepid
Rückennummer:11
Einsätze: 3
Tore: 1
Alter: 18
John Trepid ist der mit Abstand ängstlichste Spieler der Inseln. Er spielt immer mit einen Helm, weil er Angst vor Bakterien hat. Zudem ist er allergisch gegen 69 verschiedene Arten von Lebensmitteln und hat Photophobie (Angst vor Fotos). Ziemlich schade, dass er so gestört ist, weil er wirklich gut Fußball spielen kann. Wobei nicht alles an seiner Angst so schlecht ist. Sein Helm verschafft ihm nämlich einen deutlichen Vorteil beim Kopfball. Aber oftmals ist es schon passiert, dass er allein vorm Tor stand und den Ball aber nicht reinmachte, weil er meinte, böse Geister wären in ihm. Seine Mitspieler hoffen, dass er mutiger wird, wenn er etwas älter wird... Fußball spielen tut er übrigens schon seit er 4 Jahre ist! Seine Stärken sind sein Kopfballspiel und taktische Intelligenz.
Miauz Faucher
Rückennummer: 9
Einsätze: 27
Tore: 10
Alter: 31
Miauz Faucher ist ein erfahrener Spieler, der zwar als zuverlässig gilt, aber nie über die Rolle des Durchschnittsspielers hinaus kam. Er gibt nie auf und ist sich sicher, dass er nochmal groß rauskommt. Seine Stärke ist sein toller Abschluss, aber er ist zuweilen doch sehr eigensinnig. Seine besten Freunde sind Tom Ecat und Fargield, was wohl am Alter liegt. Sein Sturmpartner Trepid regt ihn total auf (wen wunderts), aber insgesamt mag er die jungen Spieler. Er trifft in einer Saison über 38 Spieltage so in etwa 15 mal. Bemerkenswert ist außerdem, dass er gerne Interviews gibt. Der Weg zum Fußball war schwer für ihn. Seine Eltern waren streng gläubig und ließen ihn nich spielen. Aber er haute von zuhause ab und lebte Fußball. Das war so etwa mit 14 Jahren.
Zusammenfassung
Spieler | Verein | Alter | Angehöriger Landesverband |
---|---|---|---|
Fargield | VFB San Gatto | 30 | West |
Cümit Miaucik | FC Whiskasgrad | 24 | Süd |
Felix Buby | Eintracht Neu-Krallenhof | 16 | Ost |
Tom Ecat | FC Whiskasgrad | 40 | Süd |
Niessy Schnurr | Northers Maunzhausen | 22 | West |
Leo Grattare | VFB San Gatto | 27 | West |
Minicat Fellberg | 2. FC Sylvesterstadt | 25 | Nord |
Forrest Runkit | VFB San Gatto | 20 | Süd |
Miezinho | Inter Mailand | 26 | Süd |
John Trepid | Northers Maunzhausen | 18 | West |
Miauz Faucher | FC Whiskasgrad | 31 | Süd |
Lothar of Dunkirk (Trainer) | - (bevorzugt SSV Buckelstett) | 52 | Süd |
Johnny McCat (stellvertretender Trainer) | Super TSV Mausloch (als Aktiver) | 42 | Süd |
Ersatzspieler
Echte Ersatzspieler gibt es nicht. Wenn sich jemand verletzen sollte, wählt Dunkirk fünf Zuschauer aus dem Publikum und die Zuschauer daheim haben dann 10 Minuten Zeit für ihren Kandidaten zu voten und der mit den meisten Stimmen wird eingewechselt. Diese Maßnahme macht die San Felizianer bei den Gegnern unbeliebt, aber es bringt höhere Einschaltqouten und Geld für das felizianische Fernsehen, welches ein Teil des Geldes den Felizianischen Fußballverband spendet, der dann endlich mehr Geld für Bälle hat. Echt clever, diese Katzen.
Ex-Nationalspieler (Cat Hall of Fame)
- Johnny McCat, 1794-1800, heute stellvertretender Trainer
- Billy Blince, 1788-1796
- Kittymilly Beat, 1789-1800
- Henry Catcrash, 1795-1797
- Notty Cill, 1756-1772
- Lore Miauzen, 1783-1797
- Noerica Petru, 1790-1800
- Kickboxcat, 1777-1785
Zweite Mannschaft
1800 (OZR) wurde die Amateurfußballmannschaft der San-Felix-Inseln gegründet, dieser hat jedoch nichts mit der normalen Mannschaft zu tun. Trainer ist Ex-Nationalstürmer Peter Catson.
Stadien
Die Stadien werden, wie oben beschrieben, aus Mäuseknochen gebaut und bieten eine atemberaubende Atmosphäre und sehen dazu auch sehr spektakulär aus. Das Problem von Mäuseknochen als Baumaterial ist die große Einsturzgefahr, noch vor einigen Jahren ist fast wöchentlich ein Stadion eingestürzt und hat Katzenmassen unter sich begraben. Heutzutage gibt es nur noch vier echte Fußballstadien, sonst nur aufgepeppte Sportfelder oder überdimensionale Gärten mit Stöckern als Torpfosten. Aufgrund dieser - in der Breite gesehen - maroden Infrastruktur sind die San-Felix-Inseln auch nicht in der Lage, ein großes Sportevent zu veranstalten. Durch die Landesübernahme von Ackermann keimt auf den San-Felix-Inseln neue Hoffnung auf, im Fußball künftig finanziell besser ausgestattet zu sein.
Silvester-Felice-Arena Mausloch
Die nach dem ehemaligen Präsidenten benannte Silvester-Felice-Arena ist die modernste und teuerste Arena auf den San-Felix-Inseln. 1799 aus den stabilsten Mäuseknochen erbaut, bietet dieses Schmuckkästchen seit jeher 40.000 Katzen (oder auch Menschen, Katzenmenschen, Affen, südamerikanische Waldameisen usw.) Platz. Die Sitzplätze bieten Komfort (vgl. Kinositze) und Stände mit Nahrungsmitteln gibt es reichlich. Außerdem ist die Sicherheit durch die im Ausland ausgebildeten Sicherheitskräfte sehr hoch. Die sanitären Anlagen gibt es in zwei Varianten. Für Katzen und für "Unterwürfige" (Offizielle Bezeichnung). Während letztere einer hygienischen Katastrophe gleichen, sind die für Katzen ausgesprochen sauber. Das Katzenstreu wird jede Woche frisch geliefert und in jeder Toilette befindet sich ein Duftspray (Hähnchenduft). Aber auch in den Unterwürfigentoiletten gibt es solche Duftsprays (Fäkalienduft). Die Arena verfügt über mehrere VIP-Logen.
Sie ist überdacht und man kann sie bereits aus einer großen Entfernung erkennen, da sie in einem stechenden aber auch glanzvollen Dunkelrot schimmert. Es gibt eine sehr große Anzeigetafel, die bei Bedarf auch Fernsehprogramm (und damit auch andere Fußballspiele) ausstrahlen kann. Dieser Luxus ist einzigartig in ganz Ozeanien. Das Stadion beheimatet den TSV Mausloch. Die Eintrittspreise sind ziemlich hoch. Kritisiert wird die Arena aufgrund der zu edlen Atmosphäre, man sagt es käme keine echte Fußballstimmung auf. Für Hunde ist der Eintritt nicht gestattet.
Sheba-Nationalstadion San Gatto
60.000 Sitzplätze fasst das Stadion. Es ist das offizielle Nationalstadion, sowohl von Sheba als auch von den San-Felix-Inseln. Ganz nach felizianischer Tradition ist auf jedem Sitzplatz ein kleiner Kratzbaum. Außerdem hat es eingebaute Ohrenzwicker, falls es zu ruhig wird. Luxus ist hier unwichtig, da es ja auf das Spiel ankommt! Andererseits sind dort zirka 29.986.754 Ballholer angemeldet, allerdings kamen nur 6 zum Einsatz. Oft haben sich Designerhunde, die wie Katzen aussehen, reingeschlichen. Sie wurden grundlos erwürgt. Das Stadion mit den meisten VIPs wird auch als Hundekampfarena benutzt (wie beim Stierkampf). Der Heimatvererin hat 20 Prozent des Stadions für die häufig kommenden nahen Ostfriesen umgebaut. Die haben nämlich besondere Ansprüche. Klimaanlage und Popcorn sind kostenlos. Das Stadion wird im Sommer so stark beleuchtet, dass sogar Skelette gefunden worden sind. Deshalb wurde das Stadion 1798 abgerissen. 1800 wurde es mit verbesserter Technik und 2000 zusätzlichen Plätzen wiedererrichtet. Heute ist es nach dem Auricher Kromerstadion in Ostfriesland das beliebteste Stadion in Nordwestozeanien.
Stadion am blauen Fell Whiskasgrad
Dieses Stadion ist das wohl skurrilste Stadion der San-Felix-Inseln. Markenzeichen der Arena ist ohne Frage das blaue Fell, das den Rasen ersetzt. Während das Stadion schon sehr alt ist (1793 erbaut, damals noch "Katjes-Arena"), wurde das blaue Fell erst vor einigen Jahren auf dem Spielfeld platziert. Zunächst war das Fell nur als Marketinggag gedacht - es sollte nur Werbung für eine felizianische Fellfirma sein, die den Verein FC Whiskasgrad sponsorten - und sollte nur ein Spiel auf dem Platz verweilen. Die Zuschauer und die Spieler jedoch waren gleichermaßen begeistert von diesem Spielfeld und forderten, es beizubehalten. Zunächst war aber der Felizianische Fußballverband strikt dagegen, da es "kein regulärer Rasen" sei. Aber der FC Whiskasgrad sowie die Fußballfans blieben hartnäckig und nach einer Weile gab der Fußballverband nach und erlaubte den "Rasen". Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dieses Spielfeld für Katzen sehr vorteilhaft ist, da Fell den Katzen von Geburt an ein Gefühl der Beruhigung und der Sicherheit gibt, während es für ausländische Fußballspieler eher einen Störfaktor darstellt. Nicht zuletzt deswegen ist die Länderspielbilanz in diesem Stadion herausragend, man verlor lediglich ein Länderspiel und zwar gegen San Marino (Die Felizianer haben sich um 89 Minuten verspätet und konnten den 0:2-Rückstand nicht mehr egalisieren). Das Fell ist übrigens deswegen blau, damit es mit den Vereinsfarben vom FC Whiskasgrad übereinstimmt.
Das Fell ist aber auch das einzig Spektakuläre an der Arena. Sie ist anonsten relativ altmodisch und ist von innen wie von außen größtenteils graufarbig. Die Sitzplätze sind schwarz und teilweise beschädigt. Im Stadion haben ca. 35.000 Lebewesen Platz und damit ist es das drittgrößte Stadion der San-Felix-Inseln. Außerdem sind 4 große Flutlichter an dem Stadiondach befestigt. Traurigerweise ist das Stadion auch das Hooligan-Paradies, schon des Öfteren ist die ein oder andere Katze von der Tribüne gefallen und aus dem blauen Fell wurde rasch ein rotes Fell. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden mittlerweile ein wenig verstärkt, aber das Problem ist immer noch groß. Eine erste VIP-Loge ist im Bau, bisher mangelte es an Service. Zum Essen gibt es nur einen kleinen Fischstand und einen, in dem Brekkies verkauft werden. In dem Stadion ist es meistens sehr, sehr laut, was vor allem an den dort sehr beliebten "Miauzelas" liegt. Aus ihnen kommen Fauchgeräusche raus, mit denen sie den Gegner förmlich aus dem Stadion jagen oder zumindest verunsichern wollen. Hunde werden in diesem Stadion nicht geduldet.
FROOCCR-Arena Felizingen
Die FROOCCR-Arena in der Sportstadt Felizingen ist mit 25.000 Plätzen die kleinste der vier Hauptstadien der San-Felix-Inseln. Sie hat international jedoch das größte Ansehen, ist am beliebtesten und bekanntesten. Das liegt vor allem an den zahlreichen Leichtathletikveranstaltungen, die in diesem Stadion ausgetragen werden. Es ist das einzige nennenswerte Stadion mit Laufbahnen. Benannt wurde das Stadion nach dem Felizianischen Rennsportverband FROOCCR. Ein Problem dieser Arena ist die Beleuchtung: Sie fällt ständig aus! Die Flutlichter wurden vollkommen falsch konstruiert und funktionieren kurioserweise nur, wenn es ganz dunkel wird, sodass man trotzdem nix sieht. Aber das Stadion ist fast immer überfüllt. Da reichen die Bodyguards nicht aus. 1799 kamen wegen der Falschbeleuchtung bei einem versehentlichen Massaker 20 Katzen ums Leben. Deshalb wird wohl das Stadion abgerissen. Dafür wird in der Nähe ein neues gebaut, mit gleichem Namen, aber besserer Lichttechnik.
Dank der Wodka- und Weinabteilung fühlen sich die kauflustigen Perser hier hingezogen. Aber es kommen auch andere Katzen, meistens jedoch nur wegen den Motorrennen der Catmel 1. Bisher wurde nur ein Länderspiel hier ausgetragen, nämlich die UM-Pleite gegen Amerikanien, wo Abwehrspieler Cümit Miaucik drei Kätzchen tötete. Er musste dafür drei Jahre ins Gefängnis, konnte aber 1800 freigesprochen werden (von seiner Mutter). Im Stadion riecht es meistens nach Kanaldeckeln, da Felizingen das Abflusszentrum Ozeaniens ist. Noch ein Grund zum Abriss!
Ambitionen und Erfolge
Das Ziel der San-Felix-Inseln ist der Sieg bei der nächsten UM. Ein ziemlich hochgestecktes Ziel, vor allem wenn man bedenkt, dass sie noch nicht mal qualifiziert sind. Doch die Katzen sind extrem ehrgeizig. Der Druck ist natürlich enorm hoch. So würde das Team wohl für immer aufgelöst werden, wenn man sich nicht qualifiziert. Aber erste Erfolge sind in Sicht. Nachdem man den zweiten Platz im Spiegel-Confederations-Cup holte, zeigte man auch sehr starke Quali-Ergebnisse und von den Freundschaftsspielen wurde mit Ausnahme von 2 Spielen alle gewonnen. Außerdem spielen mittlerweile zwei Spieler erfolgreich im Ausland. Die nächste UM kann kommen!