Free Jazz

Free Jazz ist eine besondere Form des Jazz, bei der es darum geht, andauernd etwas vollkommen neues, nie dagewesenenes so langweilig wie möglich zu spielen, allerdings ohne Kleider (free = frei, nackt). Andere Bezeichnungen für Free-Jazz sind Nudisten-Jazz oder Porno-Jazz. Das unkoordinierte Herumhämmern auf den Musikinstrumenten kann selbst in Zeiten von Rap und Metal nicht wirklich als Musik bezeichnet werden.

Die meisten Freejazzer geben unumwunden zu, dass ihnen ihre Musik zum Halse heraushängt; Sie spielen sie aber dennoch weiter, um sich vom Mainstream zu unterscheiden und um im Nachtprogramm von 3sat den Pöbel für sein mangelndes Musikverständnis zu bestrafen.

Musikinstrumente

  • Vibraphon: eine Art Xylophon, welches durch einen Elektromotor zu so starkem Vibrieren gebracht wird, dass es dem Musiker unmöglich ist, das richtige Holz zu treffen.
  • Schlagzeug: jegliches unbelebte oder belebte Objekt kann als Schlagzeug umfunktioniert werden, indem man dieses Objekt mit der Hand oder mit Hilfe eines Baseballschlägers solange schlägt, bis es zu Staub zerfällt.
  • Trompete: eine verstopfte Blechröhre, die ein rotes Anlaufen des Gesichts des Hineinblasenden verursacht. Beim Free Jazz wird in die Trompete allerdings nicht hereingeblasen, sondern der "Musiker" schlägt taktlos mit einem 20kg-Vorschlaghammer auf die Trompete ein, bis sie keine Trompete mehr ist.
  • Saxophon: eigentlich genau wie eine Trompete, nur mit mehr Knöpfen. Außerdem ist es gebogen, sodass es reinregnet. Wegen der gebogenen Form kann man daraus auch prima Alkohol trinken, wenn mal wieder das Glas zu klein ist. Ziel bzw. Ideal der Free-Saxofonisten ist es das Instrument durch das Erreichen von Ultraschallfrequenzen zur Detonation zu Bringen, im Interesse aller Beteiligten.
  • Kontrabass: ein zwischen 2 und 10 Meter hohes und zirka 1 bis 4 Meter breites Stück Holz, an dem irgendwelche armdicken Drahtseile hängen. Weil er so groß ist, kann er nur von Riesen gespielt werden. Trifft ein solcher Riese trotz seiner schlechten Augen ein solches Seil, gibt der Bass undefinierbare tiefe Geräusche von sich, die eigentlich nur die anderen Freejazzer stören. Daher eignet sich der Kontrabass auch hervorragend für ein gemütliches Lagerfeuer nach dem Konzert, bei dem der Riese dann von den anderen verspeist wird.
  • Posaune: wie der name schon sagt, wurde die posaune früher, und von freejazzern heute auch noch, mit dem po betrieben. Da man zum POsaune spielen sehr viel luft braucht, hat sich bei dem POsaunisten das allgemeine Bohnenessen vor einem auftritt etabliert. Die POsaune ist ein preiswertes instrument vom schrott, das durch seine grobe art, von jedermann bedient werden kann.
  • Klarinette: ein preiswertes Rohr zum Erzeugen mehrminütiger höher Pfeiftöne in bis zu 2 verschiedenen Tonlagen.
  • Flöte: ein Instrument, was auch fehlen darf, weil man genausogut mit den Lippen flöten kann. Man braucht dazu sogar viel weniger Luft und schöner klingen tut es auch. z.B. höre man: den berühmten Eric Dolphy auf der Querflöte und mich auf den Lippen!
  • Klavier: Piano, schwarzer Sarg, Steinway, warum denn weisses und schwarzes Elfenbein? 88 Tasten sind zu wenig, deshalb kaufen Sie Bösendorfer! oh, wie schön das klingt! Aufhören! - mit dem Anfang der Zeile ist alles gesagt, oder gibt es da noch etwas dazuzutönen?
  • Banjo: taucht im Jazz nicht auf, sondern unter. Deshalb wird darüber hier auch nicht gesprochen. Oder kann jemand über Solistenbeiträge gerüchteweise irgendetwas erzählen?
  • Vocals: wird auch Gesang genannt, wenn es denn so klingt. Im Free Jazz jedenfalls nicht!
  • Misc: so bezeichnet man alle die Instrumente im Jazz, die es sonst nirgendwo gibt; als da sind: Nasen-Pfeifen, Marzello, Stritch, Ocarina, Radio-Recorder. Alle diese "Instrumente" werden häufig gleichzeitig bedient. Und wenn jetzt jemand sagt: Rahsaan Roland Kirk, der schwarze Blinde aus Ohio, hat doch alle gespielt, hat er recht.

Geschichte

Free Jazz wurde ursprünglich von Menschen gespielt, die später jedoch nach Kuba zum Fidel Castro (Geigenkasten) zogen und zu Schimpansen mutierten. Sie lebten bis an ihr lebens ende.

Es gibt außer dem Free-Jazz, der heute von allen, die im Hauptfach Sozial-Pädagogik und im Nebenfach Kunst studiert haben, zwangsweise gespielt werden muss, noch Jazz-Musik für alte Menschen d.h. jenseits der 21.

Dazu gehören so weit verbreitete Stilrichtungen wie: Dixie-Bop, Hard-Swing, New Main, Stream-Revival, Rock-Rag und Boogie-Time - nicht zu vergessen die nur im hinteren Nil-Tal, also im tiefsten Afrika, vorkommene Stilrichtung: der Hottentotten-Woogie. Wem das zu viele Schubladen sind, höre doch einfach James "Den Letzten", dann ist er gut bedient.

Zum Schluss die Frage aller Fragen an alle Männer, die in heute rauchfreien Jazz-Kellern Free Jazz goutieren: Warum denkt ihr, hören Eure Frauen keinen Free Jazz? Wer eine Antwort weiß, bitte ...

Therapie

Free Jazz ist entgegen landläufiger Meinung nicht heilbar. Jedoch lässt sich mit bezahlten Gigs als Tanzmucker ein milderer Verlauf indizieren.

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