Grottenolm

Grottenolm, der, pl. die Grottenolme (lat. grottus olmus fiesus) ist eine mutierte Abart des Weichteilklopfers, einem Parasiten der im menschlichen Körper wohnt und sich hauptsächlich von den Nasenpopeln seines Wirtes ernährt. Es gibt aber auch Menschen, die aus Grottenolmen bestehen (z.B der gemeine Metalernerd) oder sich von diesen ernähren (z.B. der Glockfanatiker).

Befall

Der Hanswernerolm

Da sich der Parasit meist sehr diskret verhält, fällt vielen Befallenen die Anwesenheit des Grottenolms erst mehrere Jahre nach dem Befall auf. Ein untrügerisches Anzeichen ist das Fehlen des typischen Nasenschleims beim Schneuzen (z.b. in ein Taschentuch oder einen Pulloverärmel (wenn nicht hochgekrempelt).

Therapiemöglichkeiten

Als altes Hausmittel bei Grottenolm-Befall gilt das täglich mehrmalige Inhalieren von erhitztem Franzbranntwein. Dieser Methode konnte allerdings in wissenschaftlichen Versuchen kein Erfolg nachgewiesen werden, denn der gemeine Grottenolm, wohnhaft nicht nur in Menschen sondern auch in Höhlen, daher der Name Grottenolm, ist unsterblich.

Aus schulmedizinischer Sicht wird deswegen eine zweijährige Magnetresonanz-Therapie empfohlen, bei der der Parasit durch metaphysische Schwingungen aus dem Körper entfernt wird. Leider ist diese Therapie nicht ganz ungefährlich: zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören neben Unfruchtbarkeit, Fettsucht und Schizophrenie auch das Entstehen strenger Körpergerüche und plötzlicher Schweißausbrüche. Eine bekannte Abart des Grottenolms ist der Hanswernerolm.

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