Gurkensülze

Gurkensülze ist eine Spezialität aus Ungarn, welche hauptsächlich von lustigen finnischen Musikanten verspeist wird.

Herkunft

Mmmhhh... Lecker Gurkensülze!

Die Gurkensülze wurde erstmals im Jahre 2070 v. Chr. von einem lettischen Nomaden, der des Schreibens nicht mächtig war, schriftlich erwähnt. Er schrieb sein völlig wirres Rezept in unkenntlichen Lettern auf die Überreste seiner Wildledermütze, welche er von seiner Mutti zum 29. Geburtstag bekommen hatte, die jedoch schon viele Strapazen, wie die Dauerberieselung durch Musik von Roberto Blanco, durchgemacht hatte und somit lediglich als billiger Pergamentersatz, welches eigentlich noch niemand um diese Zeit in der lettischen Tundra so recht kannte, diente.

Dies war auch einer der Gründe, warum dieser nach Ungarn auswanderte, wo er jedoch elendig verreckte. Etwa 3000 Jahre später, also im Jahre 1742, wurde das Rezept wiederentdeckt und von einem finnischen Trunkenbold entziffert. Bald darauf erfreute sich die Gurkensülze großer Beliebtheit und in die Speisekarten von 3 Dorfkneipen aufgenommen, die jedoch daraufhin schließen mussten, da all ihre Gäste nach dem Genuss dieser Köstlichkeit aus unerklärlichen Gründen verstarben. Heutzutage sterben weniger die Gäste am Verzehr der Gurkensülze als Wirte, die diese Speise zubereitet haben.

Zubereitung

Man nehme 348,69 nicht mehr ganz frische Gurken, schneide diese in Scheiben mit exakt 42 mm Durchmesser und mische diese in eine undefinierbare Pampe aus Schweinefett, geschmolzenem Schnee (also dreckigem Wasser) und frischer Erde. Kurz (76 Minuten) umrühren und Gammelfleisch hinzugeben. Dann etwa 3 Wochen dünsten lassen - et voilà, fertig ist die köstliche Gurkensülze.

Variationen

Das gebräuchliche Rezept kann auch mit zahllosen Zutaten variiert werden. So schlägt ein kroatisches Kochbuch vor, vorher breitgetretene und völlig zerstörte serbische Bohnen zuzugeben und diese danach 492 Jahre lang im Ofen schmoren zu lassen, was jedoch noch niemand probieren konnte, da alle, die dieses köstliche Rezept einmal ausprobieren wollten, entweder an Altersschwäche oder durch einen Hausbrand verstorben sind. Eine andere Rezeptidee stammt aus dem frühen Mittelalter (aus dem Jahre 1965) und schlägt vor, einfach alle Zutaten wegzulassen und durch ein Schnitzel zu ersetzen, da dies angeblich wohlschmeckender und verträglicher sei, was jedoch stark zu bezweifeln ist.

Verbreitung

Die Gurkensülze wird hauptsächlich in ungarischen Drofkneipen zubereitet, um den auf der Durchreise befindlichen finnischen Volksmusikanten des Grauens eine kleine Freude zu machen. Die finnischen Exil-Musikanten bezahlen für gewöhnlich mit einer kleinen Darbietung ihrer musikalischen Fähigkeiten, was jedoch stets zur Folge hat, dass der Wirt und seine 0 Gäste fluchtartig die Gaststätte verlassen und nie wieder gesehen werden. Daher kommt auch die unbekannte ungarische Redensart "Wenn du einmal Gurkensülze zubereitet hast, wirst du dich irgendwie in unserem schönen Land verirren, was aber auch keinen interessiert!"

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