Gustl Bayrhammer
Georg Udo Stephan Theodor Ludwig "Gustl" Freiherr von Hammer zu Bayrhammer (* 12. Februar 1922 hinter der Bühne; † 24. April 1993 auf der Bühne) war ein deutscher Holzfäller, bekennender Vandalist, Proktologe und Archäologe vietnamesischer Abstammung. Gustl Bayrhammer wurde als achtes von zwölf Kindern geboren. Im Alter von 34 Jahren zog er mit seinen Eltern und den verbliebenen 2 Geschwistern nach München, wo er auch nach 3 Monaten die deutsche Staatsbürgerschaft annahm. Benannt ist er nach einem Bayrhammer, welches die bayerische Version eines Bohrhammers ist.
Werdegang
Bayrhammer eiferte schon früh seinem Idol Jack Nicholson nach, indem er mit der Axt seines Vaters die Ereignisse aus "The Shining" nachstellt. Gustl wurde schon sehr früh Vollwaise und verbrachte deshalb sehr viel Zeit mit Fernsehen. Seine Lieblingssendung war das von James Bond moderierte Glücksrad, was ihn auch zu seinem Spitznamen verhalf; Gustl war neben dem berühmten Ernstl eine beliebte Buchstabenkombination.
Später zog Gustl dann in den Bayerischen Wald in der Nähe von Stettin, wo er bei der Rodung des Oderhaffs half. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss er, Extremsportler zu werden. Er nahm an diversen Lumberjack-Wettbewerben teil, bis er sich bei einem tragischen Unfall mit seiner Axt Emma den rechten Vorderfuß abhackte. Er beschloss deshalb, von solchen Wettbewerben Abstand zu nehmen und suchte sich als neues Hobby die Flächenrodung, wo er auch mehrmaliger deutscher Meister war, wovon heute noch einige freie Flächen in Brasilien zeugen. Seine größte Leistung aber war der Gewinn der Weltmeisterschaft, nachdem er die Sahara komplett rodete. Danach beschloss er, dass er alles erreicht hat, und er zog sich ins Privatleben zurück.
Es wurde still
Lange Zeit war es still um Gustl Bayrhammer, da er viel mit seinem Motorrad in den USA unterwegs war, laute Musik hörte und wilde Orgien mit seinen Freunde feierte. Sie nannten ihn den "Meister des Koks". Schließlich gelang ihm ein Comeback, als ihm Rudi Carrell überraschend einen Platz in seiner Sendung 7 Tage - 7 Arschgesichter anbot. Gustl war ein beliebter Gast, der häufig Witze über Mike Krügers Bandscheibenvorfall machte. Irrtümlich wird häufig gesagt, dass er in der gleichnamigen deutschen Horrorserie die Rolle des Pumuckl, eines bösen Bergtrolls, übernommen hatte. Tatsächlich aber wurde diese Rolle von Dieter Kürten gespielt, synchronisiert von Heribert Faßbender. Tatsächlich hat Gustl Bayrhammer aber in seinem späteren Leben als Schließer im Frauenknast gearbeitet. Kurz vor seinem Tod trat Gustl Bayrhammer noch einmal ins Rampenlicht, als er bekannt gab, die Dissertation von Karl Theodor zu Guttenberg als Doktorvater zu betreuen.
Gustl Bayrhammer starb am 24. April 1993 während eines Mittagsschlafes an einem Herzinfarkt. Er hinterlässt sechs Frauen und zwölf Äxte, die aus seiner kurzen Ehe mit Bertha von Suttner hervorgingen.