IHK
Die drei Buchstaben IHK bedeuten: Imbezille Handwerker Killer. Eine umgangssprachliche Bedeutung soll angeblich lauten: Impotenter Herren-Klub.
Geschichte
Mit der Vernichtung des deutschen Raubrittertums durch den Franzosékäser Nr. 1 um 1700 oder 1814 oder so, sah sich das apathische Berufsfaulenzertum in Deutschland gezwungen, andere Einnahmequellen zu erschliessen. Mit durchlauchtigster Erlaubnis höchster und allerhöchster Stellen verlieh man sich selbst den Titel: "Ehrenwerte Gesellschaft körperlichen Rechts" und erteilte sich die unwiderrufliche Erlaubnis, jeden Unternehmer in gegenleistungsfrei um einen kräftigen Obulus anzugehen.
Die gewieften Politiker waren zufrieden, dass außer ihnen noch jemand anders den Hass der Bevölkerung auf sich nahm (Geteilte Beute braucht doppelte Beute, geteilter Hass ist halber Hass) und erteilten ihre Zustimmung sowie Flankenschutz durch die Justiz.
Mittlerweile haben sich die Kammern jedoch zu einer Wirtschaftsorganisation weiterentwickelt, die so hochangesehen und nützlich ist, dass ihre Mitglieder ihr fast freiwillig beitreten. Da man sich aber die Mühe der Überzeugungsarbeit ersparen möchte, bleibt es vorerst bei der Zwangsmitgliedschaft.
Die protestantische Kirche in den USA prüft, ob dieses überzeugende System der Zwangsmitgliedschaft nicht auch auf Muslime angewandt werden kann, die dann automatisch Mitglied einer protestantischen Sekte werden.
Ziele
Dem ursprünglichen Geschäftsziel der IHK folgend, möglichst viele junge Deutsche an freier, ehrlicher und selbstständiger Arbeit zu hindern und die Pfründe an die Fründe zu verteilen, spielt die IHK auch im Rahmen der Globalisierung eine entscheidende Rolle, indem sie deutschen Handwerkern Knüppel zwischen die Beine wirft, während ausländische Kurpfuscher mit Billigoperationen das Einkommen der Ärzte abschöpfen.
Die IHK ist zudem Hort und Abstellkammer zugleich für unfähige alternde Innungsmeister, die von den Firmenerben am Betreten des Betriebs gehindert werden müssen.