Imperialist
Als Imperialist bezeichnet man den Bürger einer Nation, die in den letzten 271 Tagen nicht kolonisiert wurde, selbst jedoch mit dem Vorschlaghammer durch die Staatenstrukturen fegt. Er trägt oft einen bzw. mehrere der Vornamen, die da sind: Theobald, Theowulf, Konradin, Theophil, Helfgott, Gotthelf, Fürchtegott, Gottlob. Der Imperialist erhob sich einst aus der grauen Masse halbherziger Wüteriche, der Zeugen Kapitalisti. Er ist mit Adelstiteln aus mindestens vier verschiedenen Kontinenten ausgezeichnet, nennt sich Konsul, Grossmogul oder Führer und hat seine Seele an den Teufel verkauft, meistens.
Die persönlichen Lebensziele eines Imperialisten lassen sich wie folgt definieren : Mehr, Meer, Land, Geld, Koks und Nutten. Er hasst jedwede Redlichkeit und setzt seine Interessen getreu dem uralten Motto „Trocken Brot und Peitsche“ durch , wobei letztere sein effizientestes Arbeitsutensil darstellt. Im Laufe der Jahrhunderte krönten hunderttausende Leichen sein Schaffen und Streben um den schnöden Mammon, den die Kindeskinder heutzutage, oft medienwirksam, verprassen.
Zitate von Stereotyp Imperialisten
- "Das ist mein Reich. Muhahahaha" - 12 jähriger Friedhelm, auf einem Berg stehend, und über den Horizont blickend
- "Mein Herz schlägt bayrisch" - Joseph Ratzinger, auch bekannt als "Der Papst"
- "Vernichtet sie, bis auf den letzten" - Darth Sidious, Urvater des Imperialismus
- "Ich ahne wovon ich spreche, meine Damen und Herren" - Angela Merkel im Selbstgespräch