Ist-Wenn-Definition
Eine Ist-Wenn-Definition ist, wenn man etwas mit einer Ist-Wenn-Definition definiert, wie der Name schon sagt.
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen. Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen. Denk an Deine Zukunft! |
Das funktioniert wohl in etwa so, dass etwas dann das zu Definierende ist, wenn es ist, was es laut Definition nunmal eben sein soll. Also dass die Definition das halt sagt, dass das das ist. Eine Definition ist, wenn sie eine Ist-Wenn-Definition ist, per Definition in schlechtem Deutsch formuliert und könnte besser sein.
Aufbau
Zum Beispiel kann man ja am Anfang erst mal mit einem Beispiel anfangen, zum Beispiel so:
- „Anfangen“ ist, wenn man zum Beispiel jetzt irgendwie was machen will, und dann macht man es, dann ist der Moment, wo es losgeht, das ist dann halt der Anfang.
Im Mittelteil ist es immer gut, den Gegenstand der Definition auch mal von beiden Seiten zu beleuchten.
- „Anfangen“ ist halt auch irgendwo das Gegenteil von Aufhören, aber irgendwie gehörts schon auch zusammen. Wenn man erst anfängt und dann nicht wieder aufhört, macht man meiner Meinung nach schon irgendwie was verkehrt.
Zur noch tiefer gehenden Präzisierung kann zum Schluss eine Abgrenzung von ähnlichen Begriffen angefügt werden.
- Quasi so ähnlich wie Starten halt. Sachen erst anfangen und dann nicht zu Ende bringen ist auch noch son Thema, da könnt ich son Hals kriegen.
Sonstiges
Wissenswertes kann und sollte ganz offensichtlich – also wirklich offensichtlich, ehrlich, offensichtlicher geht's gar nicht mehr. Ganz im ernst, es liegt dermaßen klar wie Kloßbrühe auf der Hand, dass jedes weitere Wort dazu eine Schande wäre, so offensichtlich ist das.