Jetski
Der Jetski wird i.A. als "gegenwärtiges polnisches fortbewegungsmittel" definiert. Es handelt sich um das temporal verbesserte Nachfolgemodell des Vorhinski und er soll in Zukunft durch den Gleichmomentnochski abgelöst werden, allerdings gibt es noch Patentrechtsstreitigkeiten mit dem Hersteller des Demnächskis. Die alternativen Schreibweisen Jetztki und Jetztki konnten sich aus zungenverknotungstechnischen Gründen nicht durchsetzten.
Anwendungsgebiet
Vordringlicher Zweck eines Jetski ist es, möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um wetshirtgeile Tussis zu beeindrucken und sich den Unmut von an der Uferpromenade entlagspazierenden Opas zuzuziehen. Dazu wird vor allem wie wild herumgespritzt, und es werden waghalsige Stunts gemacht, damit sich der Jetski-Jockey wie einer dieser coolen Filmhelden aus Florida oder Krakau vorkommen kann. Wem das immer noch nicht auffällig genug ist, wird mit der Sorte von ohrenbetäubend knatterndem Motorengeräusch beglückt, die sogar einen Porschefahrer kleinlaut verblassen lässt. Der wahre Jetski-Held ist jedoch erst dann vollständig zufrieden, wenn ihm aus den Steuerständen von vorbeifahrenden Frachtern mit finsterer Miene und ausgestreckter Faust zugejubelt wird.
Da der Jetski in Deutschland hauptsächlich auf Flüssen, Seen und anderen Binnengewässern vorkommt, dürfen seine Piloten getrost als Süßwassermatrosen bezeichnet werden.
Haltung
Bei brennend heißen Sommertemperaturen von 30°C und mehr fühlt sich der Jetski besonders wohl, allerdings kann er auch noch bei geringeren zweistelligen Temperaturen überleben. Für den Winter zieht er sich in Garagen und beheizte Swimmingpools zurück; nur sehr wenige Exemplare überwintern in südlicheren Gefilden. Einzelne Besitzer wagen die saisonale Transplantation von Kufen auf ihren Jetski, was allerdings vom NABU als nicht artgerecht kritisiert wird.
Forschung
Über Jetskis wird beständig geforscht und experimentiert - mit sehr unterschiedlichem Erfolg.
Im Juni 1969 erreichte Marek Plotosk mit einem getunten Jetski die Mondoberfläche. Sein Erfolg blieb allerdings unbeachtet, weil Neil Armstrong einen Monat später nun mal den besseren Spruch drauf hatte. Seit 1974 forscht Plotosk am noch immer nicht fertiggestellten Zukunfski.
Im Februar 1994 legte die Lufthansa ihren Fluggästen Schneeschuhe an und warf sie direkt über Bad Ischgl ab. Diese Interpretation von "Jet-Ski" gefiel den meisten Passagieren nicht so gut, daher wurde die Aktion nicht wiederholt.
Im September 2013 erforschte eine Studie der amerikanischen Baptisten-Zeitschrift Prayboy die Fragestellung: "Wenn der Demnächski marktreif ist, wird dann der Demnächski zum zufünftigen Jetsk, und der heutige Jetski wird zum zukünftigen Damalski?" Wie in diesen Kreisen üblich findet sich die Antwort in der Interpretation eines Bibelverses, der aus Copyright-Gründen hier nicht wiedergegeben werden darf.
Sonstiges
Die Filme, in denen Jetskis vorkommen, spielen nicht in Kalifornien, sondern in Florida. Im Gegenzug muss sich Kalifornien mit den Jetsons, einer alten zweitklassigen Zeichentrickserie, begnügen.
Die zuständige Tourismusbehörde von Oregon verbietet die Anreise zum Dismal Nitch (eine kleine Bucht am Columbia River) per Jetski. Aus verständlichen Gründen.