Wasser im Reifen

Wasser im Reifen zu haben ist nicht nur sehr exotisch, sondern auch extrem lustig. Mit einer handelsüblichen Luftpumpe kann man das Wasser zielsicher in den Fahrradreifen befördern. Beim Fahrradfahren hört man wie das Wasser im Reifen gluckert und plätschert. Auch ist das Wasser im Reifen gut, wenn man ein Loch im Reifen hat. Wenn man das Wasser raus lässt, schießt eine bis zu 2 Meter hohe, weiß schäumende Wasserfontäne heraus, was dann so aussieht wie ein angeschlagenes Bierfass auf dem Oktoberfest. Im Winter kann das Wasser aber im Reifen einfrieren wodurch das Fahrrad möglicherweise fahrraduntauglich wird.

Ausführung

So sieht die Reifenbefüllung in der Praxis aus.

Man benötigt eine aufschraubbare Luftpumpe, ein Fahrrad und natürlich jede Menge Wasser. Man zieht den Kolben komplett aus der Pumpe heraus, dann füllt man den Hohlraum der Pumpe, in dem der Kolben drin gesteckt hat bis zum Rand mit Wasser. Dann steckt man den Kolben wieder in die mit Wasser gefüllte Pumpe und presst es in den Reifen. Nach einer Zeit wird das Reinpressen so schwer, dass man mit seinem ganzen Körpergewicht pressen muss. Wenn man das "Meer" beim Fahren rauschen hören will, muss man noch etwas Luft mit reinpumpen.

Während der Fahrt

Man hört bei jedem Schlagloch ein lautes Blubbern und Rauschen im Reifen was viele Leute zum Glauben bringt, dass das Fahren mit Wasser im Reifen schwerer ist, was aber nicht der Fall ist. Wenn aber eine Scherbe den Reifen zerfetzt, bekommt man eine kalte Dusche verabreicht und der Reifen platzt wie eine Wasserbombe.

Wasser aus dem Reifen holen

Wichtig ist es Schutzkleidung zu tragen, denn das Fahrrad kann nach dem Öffnen des Ventils zu einem gefährlichen Flugobjekt werden. Eine riesige Wasserfontäne schießt heraus und das Fahrrad fliegt durch den Rückstoß des herausschießenden Wasser durch die Luft. Fachgerecht macht man es, wenn das Fahrrad festgebunden ist und somit keine Gefahr für andere und sich selbst besteht.

Wasser in anderen, eigentlich luftgefüllten Sachen

Eine Luftmatratze kann man zum Wasserbett umfunktionieren. Man füllt sie mit Wasser und legt sich zum Schlafen hinein. Die Wassermatratze schwabbelt ewig, wiegt Tonnen und man bekommt das Ding nicht vom Fleck. Wer richtig darauf rumhüpft, dabei mit seinen Zehen oder Fingern Löcher in das Gummi piekst, erhält einen Zimmerspringbrunnen. Oder einen Wasserball kann im wahrsten Sinne des Wortes in einen Wasserball verwandeln. Wasser reinpumpen lautet die Devise, wiegt aber Tonnen und ist zum Ballspielen im Plantschbecken etwas zu schwer. Mann könnte eine Hüpfburg in eine Wasserburg verwandeln, wenn man sie richtig mit Wasser füllt. Die spielenden Kinder bewegen sich somit auf einer gigantischen Wasserbombe. Platzt sie auf, ist alles überflutet und die Kinder erhalten eine schöne Dusche.

Wasser ist nicht gleich Wasser.

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Weiterer verwässerter Blödsinn
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