Kaiser Chiefs
Die Kaiser Chiefs sind eine österreichisch-indianische Volksmusik- und Death Metal Band aus Wien. Der Gründer Andreas Hitschler besaß ein kleines Stehkaffee in der Hauptstadt mit dem Namen „Zum sterbenden Amadeus“. Er machte kaum Umsätze, dies lag nicht zuletzt an der originellen Namensgebung, sondern auch am schlechten Service, da das Kaffee montags bis freitags täglich 20 Minuten geöffnet war. Während am Sonntag das Geschäft zu blieb, eröffnete er es jeden Samstag 24 Stunden lang, dennoch kam niemand, da sich sein Lokal im Judenviertel befand. Die Dringlichkeit eines geregelten Einkommens zwangen Hitschler das zu tun, was bereits viele aus Wien taten: Der musikalische Werdegang. 1923 gründete Andy die Band „Kaisers“, sie wurde jedoch im selbigen Jahr aufgelöst, da Hitschler keine weiteren Gruppenmitglieder finden konnte. Somit konnte er sich jahrelang nicht einmal mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln versorgen. 1985 kam es zur Wende: Hitschler war bereits ein Überlebenskünstler und streitete sich mit dem Mitpenner Joseph Kühner um eine halbvolle Bierflasche, die eigentlich mit Urin gefüllt war. Sie stellten fest, dass sie vieles gemeinsam hatten, weshalb sie die Band Kaisers erneut gründeten. Um jedoch eine höhere Popularität zu erreichen, benötigten sie weitere Mitglieder. Sie machten Bekanntschaft mit den „Chiefs“, einer indianischen Straßenband, bestehend aus „trauernde Krähe“, „Kleiner Bär“ und „Mohawk“. Die Rothäute hatten in Wien kaum Erfolg, da die Konkurrenz an peruanischen Panflöten-Bands groß war. Fortan gründeten die fünf Möchtegerns die neue Band „Kaiser Chiefs“.
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Der Musikstil der Kaiser Chiefs ist relativ bescheuert und dämlich. Um es politisch korrekter auszudrücken, handelt sich um einen bunten Musikmix aus österreichischer bzw. indianisch-irokesischer Volksmusik und norwegischer Death Metal. Gründe dafür sind nicht bekannt. Die Choreographien der Kaiser Chefs ähneln sehr stark epileptischen Anfällen. Zudem ist es unklar wie die Band seit 1985 immer noch bestehen konnte, da sie ziemlich unbeliebt ist. Ihre Musik wird ausschließlich verwendet um ungebetene Gäste, wie Staubsaugvertreter oder Mormonen, loszuwerden.
Diskografie
Singles
Jahr | Titel | Chartpositionen | Album | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1985 | Tenga, Tenga, Tenga | — | — | — | 6 | — | Jutjut |
1990 | Hindu Gusch! | 79 | — | — | 22 | — | Jutjut |
1990 | Österreicherl & Indianerl | — | — | — | 10 | — | Jutjut |
1990 | Mit Knödli im Dödli ist vögli net mögli | — | — | — | 9 | — | Jutjut |
1990 | Irokesen-Apachen-Konflikt | — | — | — | 11 | — | Jutjut |
1995 | Lalala | 11 | 14 | 13 | 1 | — | Sind wir wirklich so scheiße? |
1995 | Der beste Hit wird das | 99 | — | — | 19 | — | Sind wir wirklich so scheiße? |
1995 | Warum zum Mormonen-Verscheuchen? | — | — | — | 22 | — | Sind wir wirklich so scheiße? |
1997 | Und Staubsaugvertreter auch?! | — | — | — | — | — | Sind wir wirklich so scheiße? |
1997 | Besser als gar nix | 76 | 65 | — | 5 | — | Sind wir wirklich so scheiße? |
Auszeichnungen
- Am 23. Februar 2009 gewannen die Kaiser Chiefs die Auszeichnung zur „peinlichsten Band der letzten 40 Jahre“.