Leerstuhl

Als Leerstuhl bezeichnet man an fortschrittlichen Hochschulen wie der Petrosilius Zwackelmann Universität Buxtehude und der Hans-Maulwurf-Universität für Sinnlose Studien die vormals als Kathete bezeichnete Sitzgelegenheit, die bei einem Professor anregend auf die Tätigkeit des Gehirns wirkt, sofern ein solches bei ihm vorhanden sein sollte. Dies dürfte nach internationalen Vergleichsforschungen von Prof. Dr. Grönemeyer von der Fachhochschule für Sadismus in Grönland bei etwa 35 Prozent der deutschen Professorenschaft der Fall sein. Der Weltdurchschnitt liegt nach Grönemeyer bei 41,33 Prozent.

Herstellung der heiligen Scheiße …

Geschichte

Ursprünglich kam der Leerstuhl im kirchlichen Bereich zum Einsatz. Es handelte sich um einen Sitz, der – wie es der Name deutlich sagt – ganz „leer von Stuhl“ war. Diese Leere wurde dann von hohen geistlichen Würdenträgern gefüllt. In diesem Zusammenhang kam der Begriff Heiliger Stuhl auf. Die Freimaurer stahlen der Kirche diesen sakralen Brauch und nannten ihre leitenden Persönlichkeiten Meister vom Stuhl. Über die aufgeklärte Freimaurerei fand dann der Leerstuhl Eingang in die Welt der Wissenschaft. Dieser historische Weg des Leerstuhls von der Kirche über die Freimauer zur Universität wird auch als Stuhlgang bezeichnet.

Erfolgte die Befüllung des Leerstuhls im kirchlichen Gebrauch ursprünglich mit Hilfe des Darms verschob es sich im universitären Bereich in Richtung des Schädels. Dies gilt als geruchsfreundlicher, hat aber auf die inhaltliche Qualität des jeweils physisch oder geistig Abgesonderten wenig Einfluss.

Finanzierung

Da die Regierungen heute nicht mehr über ausreichend Mittel zur neuen Einführung von Leerstühlen verfügen, werden diese Universitäten dabei zunehmend von Samenbanken gesponsert. Dieser selbstlose Einsatz der Institute für die Wissenschaft und Forschung ist ein wesentlicher Grund für ihre Finanzknappheit, was zur Bankenkrise führte.

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