Legokratie

Legokratie ist eine Staatsnorm, äh Vorm, bei der alle Befehle vom "Endbenutzer Hirn" ausgehen und durch ekelhafte rosa- bis braunfärbige Wesen mit fünf Stielen ausgeführt werden.

System

Endbenutzer Hirn -> sog. Hände -> Zivilisten, Beamte und Soldaten.

  • Das Endbenutzer Hirn hat direkten Zugriff auf die Kommandozentrale des Landes.
  • Es verändert den Standpunkt der Kommandozentrale, kann mit dem Ausguck alles beobachten und die Hände steuern.
  • Es verwendet bestimmte Elektronen Codes und ist nur selten mit dem Internet verbunden, um Hackversuchen vorzubeugen.
  • Mit den Händen steuert es die Bürger, was sehr umständlich ist, da die meisten Kommandozentralen nur mit zwei verbunden sind.
  • Je älter ein Endbenutzer Hirn desto mehr Schabernack treibt es.

Anwendung

Legokratie ist bis jetzt nur bei Spielzeugvölkern verbreitet, da es sich aus zwei Gründen nicht für Menschen eignet:

  1. Die Kommandozentralen sind zu klein.
  2. Durch ihr freizügiges Denken würden Menschen die Steuerungen blockieren.

Deshalb wird Legokratie nur angewand:

Denn bei der Evolution mussten zugunsten der Plastikpanzerung auf Muskeln und Nerven verzichtet werden, so ist diese Staatsform sogar sehr nützlich.

Vorteile

  • Da nur das Endbenutzerhirn denkt, können Entscheidungen schneller getroffen werden. (Ohne das ganze Parlamentsgefasel.)
  • Die robusten Kommandozentralen bieten Schutz gegenüber kleineren Gefahren. (Wie zum Beispiel Pfui, die Spinne.)
  • Wegen der Mobilität der Kommandozentralen kann eine friedliche Kommunikation zwischen den einzelnen Kolonien gewährleistet werden. (Haha! Meine Sammlung ist größer!)
  • Eine Währung ist nicht nötig, jeder bekommt soviel wie er braucht, nämlich gar nichts.

Nachteile

  • Keine

Gefahren

  • Sog. Geschwister. Sie sind etwa mit Godzilla und King Kong zu vergleichen. Sie greifen an wenn die Kommandozentrale inaktiv oder beschäftigt ist. Geschwister entwickeln sich irgendwann zu Kommandozentralen und kriegen ihre eigene Kolonie, allerdings sind sie dann immer noch Gefährlich; sie entführen Bürger und führen Zwangseinbürgerungen durch.
  • Urlaub. Ein verbreitetes Phänomen, bei dem die Kommandozentralen mit ihren Artgenossen während des Sommers gen Süden fliegen, wo es ja eigentlich noch wärmer ist.

Der Legowissenschaftler Dr. Kilroy stellte diesbezüglich eine These auf:

Wahrscheinlich fliegen sie während der Paarungszeit so weit nach Süden, sodass sie den Südpol ereichen. Diese These stützt darauf, das einige ja auch in die Berge fahren, wo es ja auch kalt ist. Dort treffen sich dann Männchen und Weibchen und paaren sich. Die weiblichen Kommandozentralen haben Schnäbel um sich zu verteidigen. Dann bekommen die Weibchen nach Abbreise der Männchen Eier, die sie ein paar Monate mit sich herumtragen, bis die Männchen sie im nächsten Sommer abholen. Zurück in unseren Gefilden werden die Jungen in den Krankenhäusern eingeliefert, um sie für das Leben als Kommandozentrale vorzubereiten. Nur 23.232% kommen durch, aber bei einem Jungen pro Jahr ist das nicht weiter schlimm!

Ob Killroy sich wohl irrt? Ein Fall für das Galilego-Mysterie Team.

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