Mainframe
Ein Mainframe (dt. "Großrechner", "groß" wie in "ach du großer Gott!") ist ein großer schwarzer Block[1], der bald den Döner ersetzen wird.
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 14.01.2014
Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.
Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!
Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.
Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.
Böse Zungen behaupten, der Mainframe sei nur ein großer Zufallsgenerator für Fehlercodes. Verschwörungstheoretiker behaupten hingegen - angelehnt an die Postfiliale in Men In Black 2 - im Mainframe sitzen kettenrauchende Aliens, die eingehenden Jobs ausgehende Fehlercodes zuordnen. Atheisten behaupten, der Mainframe solle die Existenz eines allwissenden Wesens vortäuschen, denn was einmal im Mainframe ist, bleibt für immer dort.
Der prominenteste Vertreter der stolzen Familie von schwarzen Bausteinen ist die z-Series von IBM, die immer noch kompatibel ist mit den Lochkarten aus dem vor-vorherigen Jahrhundert. Somit reiht sich der Mainframe in die stolze Reihe von hochwertigen IT-Lösungen ein, die von der IBM erdacht, abgelehnt, vergessen, wiedergefunden, entwickelt, verhunzt, repariert, präsentiert und vermietet wurden.[2] Die Vermietung war die beste Idee an dem ganzen: wer nicht regelmäßig Schutzgeld zahlte (und das war nach oben sehr variabel), dem wurde der Mainframe mit allen Daten weggenommen.
Entwicklung am Mainframe
Die Entwicklung am Mainframe ist eine sehr gemütliche Arbeit. Der Entwickler schreibt zwei Zeilen, schickt zum Test seinen Job ab, geht auf Toilette, geht eine Rauchen, trinkt einen Kaffee, liest "Die unendliche Geschichte" zweimal durch, bekommt dann einen Fehlercode, sieht, dass er einen Syntax-Fehler hatte, verbessert diesen Fehler, schickt diesen Job erneut los usw., bis Feierabend/Urlaub/Rente ihn erlösen.
Historie
Früher - so erzählte es mein Opa - gab es in Deutschland nicht nur Juden, sondern früher waren PCs auch so groß wie mein Wohnzimmer. Dann wurden sie kleiner, und kleiner und ganz klein und passten unter jeden Schreibtisch. Nun standen also ganze Wohnzimmer leer. Und da kam nicht Tine Wittler, sondern die IBM, rieb sich an der Nase und dachte sich "Der PC ist jetzt so klein. Also lass uns einfach viel mehr PC zusammenbauen. Dann ist der wieder gaaanz groß" (vgl. Großrechner).
Gesagt, getan, entwickelte die IBM einen Rechner mit etlichen "Redundanzen", deren eigentlicher Zweck der Vorwand ist, hunderte Prozessoren und Festplatten und Riegel in einen großen Schrank zusammenzustecken. Und so wurden verlassene Räume und ganze Firmenkeller wieder mit Leben gefüllt. Angedreht bzw. verkauft wurde dieses Kunststück etlichen Unternehmen mit dem Versprechen, wie sicher der Mainframe doch durch seine Redundanzen sei.
Technische Details
Ein Mainframe ist ganz einfach. Da ist ein großer und lauter schwarzer Schrank mit zwei Türen, der an vielen Kabeln hängt. Über diese Kabel bekommt der Mainframe Arbeit, daher so genannte "Jobs", macht was damit und gibt über ein anderes Kabel einen Fehlercode zurück.
Vor großen Bildschirmwänden hocken System-Admins, die darauf achten, dass die Verteilung der Return-Codes möglichst gleichmäßig und für den Entwickler nicht zu entmutigend ist. Bei bestimmten Fehlercodes gibt es sogenannte Wartungsfenster, um geschredderte Lochkarten zu entfernen, festgerostete Relais auszutauschen und Kernspeicher neu am Erdmagnetfeld auszurichten. Außerdem achten sie darauf, dass vor allem im Online-Betrieb die Antwortzeiten auf keinen Fall die Leitungen überlasten.
Das Motto: "Die Entwicklung des Ladebalkens war teuer und aufwendig. Der muss daher auch genutzt werden".
'Chancen und Herausforderungen' (dt. 'Probleme')
Die IBM schenkte dem Benutzer mit dem Mainframe mehrere Chancen und Herausforderungen.
Eine ausführliche Liste mit groben Stichpunkten kann [hier] (Liste.doc, 990 Petabyte) heruntergeladen werden.
Eine grobe Kapitelübersicht:
- Die verblödeten Affen bei der IBM
- Was fällt denen ein?
- Was haben die geraucht?
- Will dieser scheiß Mainframe mich eigentlich verarschen?
- Was habe ich dem getan?
- Ist das jetzt Sperrmüll oder gelber Sack?
Manche Entwicklergruppen nehmen es mit Humor und führen sogar einen täglichen High-Score. Wer den höchsten Return-Code bekommt gewinnt.
TSO - Time-Sharing-Option
Das offizielle Statement zu TSO: "TSO ermöglicht es mehreren Usern, am Mainframe gleichzeitig zu arbeiten."
Das ist vergleichbar mit einer großen Gang-Bang-Party, bei der jeder mal kurz ran darf.
Unter'm Strich führt dies also zu Stop-And-Go, weil nach jedem Kommando erst einmal eine Uhr erscheint. Und diese Uhr bleibt da auch ein bisschen. Bei dem einen etwas länger, bei dem anderen deutlich länger. Einige Studien haben diese Verweildauer in Zusammenhang mit dem Anwender gesetzt und werfen der IBM seitdem dreiste Diskriminierung bis hin zum Rassismus vor. IBM weist die Anschuldigungen vehement zurück: Ein Mainframe habe keine Grafikkarte und sei darum definitiv farbenblind. Außerdem sei er als emotionsloses Neutrum nicht daran interessiert, Frauen und Männer zu unterscheiden. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass männliche Programmierer sexistische Patches eingeschleust haben, die das Tippen mit langen Fingernägeln sowie überlange Telefonate erkennen können.
ISPF
ISPF ist ein "Dialogmanager" (toller Name) und benutzt TSO, um dem Anwender die Tore zum Mainframe zu öffnen!! Soweit der Traum, die Realität offenbart einen schwarzen Bildschirm mit weißer Konsolenschrift.[3] Vergleichbar etwa mit den Anzeigen uralter Computer aus uralten Filmen, in denen Hacker mal eben schnell die Welt erobern.
Kurzum, es sieht also von weitem sehr cool und interessant aus; sitzt man allerdings davor minimiert sich dieser Effekt. Als besonderes Gimmick ist die rechte Maustaste im ISPF absolut wirkungslos. Copy-and-Paste (z.B. von langen Dateipfaden) ist nicht und daher sympathisieren schon einige Universitäten damit, zukünftig Doktorarbeiten nur noch im ISPF schreiben zu lassen.
Zukunft
In Zukunft wird der Döner den Menschen ersetzen. Dann wird der Mainframe den Döner ersetzen. Punkt. Ach ja, die IBM wird steinreich.
Microsoft hat die Fehlercodes weiterentwickelt. Traditionell sagte deren Software nur "irgendwas geht nicht, keine Ahnung, was oder warum oder wo oder ob das schlimm ist". Heutzutage erhält der Benutzer eine weltweit eindeutige achtstellige Hexadezimalzahl, die nirgendwo dokumentiert ist; der Informationsgehalt ist der gleiche, aber der Benutzer kann sich an einem nur für ihn erdachten Fehler erfreuen. Die Perfektion wurde erreicht, als der Bluescreen mit 2048-stelligen Fehlercodes erfunden wurde.
Auf einen Absacker!
- Nicht zu verwechseln mit der Kaaba in Mekka, denn dorthin muss der Gläubige nur einmal im Leben pilgern
- Das klingt nach Per Anhalter durch die Galaxis, nicht wahr?
- Das ist die aktuelle Trendfarbe, alle zwanzig Jahre kommt eine andere. Anfangs gab es Schwarz auf Weiß (oder grau auf weiß, wenn der Drucker ein neues Farbband brauchte), dann Grün auf Schwarz (Achtung: wegen der Röntgenstrahlung ist ein Bleianzug vorgeschrieben!) und noch Bernstein auf Schwarz (das diente zur Beruhigung, wenn der Job mal nicht frühzeitig abbrach).