Marco Polo

Marco Polo (*1254; eigtl.: Marc O'Polo) ist ein berühmter venezianischer Händler, Entdecker der halben Welt und Ex-Mann von Guido Westerwelle. Er ist Gründer des gleichnamigen Textilunternehmens, Mitentwickler eines Kleinwagens des Automobilherstellers Volkswagen (VW) und Erfinder einer traditionsreichen Pferdesportart.

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Biographie

Marc Rudolf Hassan O'Polo' wurde 1254 als Sohn seiner aus Irland stammenden Eltern in Venedig (Italien) geboren. Sein irischer Geburtsname Marc O'Polo wurde italiensiert und auch von den meisten historischen Autoren so übernommen. Die Herkunft der beiden weiteren Vornamen ist nicht geklärt, es wird allerdings vermutet, dass der zusätzliche Vorname "Hassan" von Polo erst angenommen wurde, als er sich dazu entschloss, Fernreisen zu unternehmen. Der orientalische Name "Hassan", der erst 1274 Eingang in die persönlichen Dokumente des Entdeckers fand, sollte ihn vermutlich vor Überfällen bei Reisen durch den Orient schützen. In der Geburtsurkunde findet sich der Name "Hassan" noch nicht. Aber auch nach 1274 wurde "Hassan" von Polo offensichtlich nicht durchgehend geführt. Für Gelegenheiten, bei denen es galt, sich einzuschmeicheln, soll Marco Polo zusätzlich Schriftstücke mit sich geführt haben, in denen sein dritter Vorname durch "Lieban" ersetzt wurde. Diese Unterlagen sind jedoch verschollen.
Da die ersten 30 Jahre bis auf die Gründung seiner Ein-Mann-Firma im Jahre des Herrn 1272 - seines Lebens völlig uninteressant waren (weshalb sie hier auch nicht erwähnt werden), beschloss er 1285 die Türkei zu verlassen und die Welt zu erkunden. Dabei entdeckte er zahlreiche bis dahin unbekannte Länder und Regionen, unter anderem: Australien, Afrika, Asien, Ostberlin, Arktis und Antarktis. Polo dokumentierte seine Entdeckungen genau, wodurch 1305 die erste präzise Weltkarte überhaupt entstand (siehe unten), welche kaum von modernen Karten zu unterscheiden ist. Auch zeichnete er in dieselbe Karte die Route seiner 2. Schiffsreise nach China, wobei deutlich wird, dass Polo sein Handwerk verstand und sein Ziel schnell und direkt erreichte. Aus China brachte er auch die Pest mit nach Hause.


1280 entdeckte er vorgeblich seine homophile Ader und „heiratete“ Kubilai Khan, den „Kaiser von China“, der sich aus Gründen der Staatsraison widerstrebend auf diese Verbindung einließ. Es wird weiterhin vermutet, dass der Große Khan ferner in diese Zweckehe einwilligte, um sich damit die Möglichkeit zu verschaffen, zu seiner Hauptfrau Chabi, die auch als der „Chinesische Drachen“ in die Literatur eingegangen ist, legitimer Weise auf Distanz zu gehen. Bereits 1291 ließ sich Polo allerdings wieder scheiden, da der Großkhan ihn Kne-Johen (dt. etwa: „Blödmann“) genannt hatte.

1307 heiratete er Guido Westerwelle, welcher damals noch als Terrorist in der Mongolei tätig war.

Stiller wurde es um Marco Polo, nachdem sein italienischer Landsmann Christoforo Colombo (svw. Christoph Kolumbus) 1492 Amerika entdeckt hatte. Dies obgleich dieser unablässig darauf beharrte, in Indien gelandet zu sein und keineswegs einen neuen Kontinent entdeckt zu haben. Als "geradezu lächerlich" bezeichnete es Polo, dass Kolumbus dort seinerseits nach dem "Großen Khan" gefragt hatte.

Bekleidungsdesign: Marc O'Polo

Marc O'Polo ist ein 1526 von Marco Polo gegründetes Textilunternehmen, das sich nach jahrhundertelanger Anlaufzeit in den 1980er Jahren als Weltmarke für sportliche Mode und insbesondere Jugendmode etablieren konnte. Gemäß eines im Jahre 1773 mit dem Gründer und Alleineigentümer geführten Interviews (Fragegesprächs) war die Hauptmotivation für die Unternehmensgründung: "Ich hatte es leid, dass überall mein Name falsch geschrieben wird, sogar in Enzyklopädien, und dass sich darum offensichtlich niemand was schert" (Originalton Marco Polo). Aus diesem Grund wurde der Namensschriftzug des Unternehmers auf allen Textilien des Konzerns deutlich, in Übergröße und gut lesbar aufgedruckt. Wie zahlreiche Marktforschungsberichte erwiesen haben, erklärt sich damit auch die lange Anlaufzeit für die Produkte dieses Unternehmens. Viele Kunden wollten sich nicht als lebende Litfasssäulen missbrauchen lassen.
Marc O'Polo gilt als eines der ältesten Unternehmen der Welt. Grund für die im Textilbereich beispiellose Persistenz des Unternehmens ist u. a. dass der Firmengründer auf Basis seiner Expeditionserfahrungen als weltweit erster Unternehmer die Produktion im Fernen Osten ansiedelte und damit konkurrenzlos preisgünstig produzieren konnte. Dies verschaffte Marc O'Polo gegenüber anderen Textilherstellern, die diesen Schritt zum großen Teil erst in der 2. Hälfte des 20 Jahrhunderts unternahmen, einen entscheidenden Vorsprung. Finanziell erfolgreich konnte sich das Unternehmen dennoch erst innerhalb der Branche etablieren, als in Anlehnung an das klassische T-Shirt das sogenannte "Polo-Hemd" auf den Markt gebracht wurde. Im Unterschied zum T-Shirt verfügt das "Polo-Hemd" über einen Hemdkragen und fand zunächst v. a. im sog. Jet-Set weite Verbreitung. Das "Polo-Hemd" wurde in ähnlicher Form von verschiedenen anderen Textilunternehmen adaptiert und zählt heute zu den Standard-Kleidungsstücken.

Reitsport

Polo ist eine Ballsportart, die vom Pferd aus betrieben wird. Der Ball wird dabei mittels eines speziellen Polo-Schlägers geschlagen. Erfunden wurde diese Sportart von Marco Polo in Anlehnung an das Hockey-Spiel. Daneben hatte er im Rahmen einer seiner Orientreisen über die Begegnung mit der afghanischen Mannschaftspferdesportdisziplin Buzkashi, von der er einige Regeln übernahm, erste Anregungen erhalten. Impulsgebend, das nach ihm benannte Spiel zu entwickeln, war für Marco Polo, eine spezifische Sportart für den europäischen Hochadel ins Leben zu rufen, der im 19. Jahrhundert noch so gut wie keinerlei Sport trieb, da körperliche Bewegung allgemein als eine für niedrigere Stände bezeichnende und der Würde der Aristokratie nicht entsprechende Art der Betätigung angesehen wurde. Als einzig standesgemäße körperliche Betätigung wurde die => Jagd vom Pferd aus betrachtet. Polo fand innerhalb des Hochadels Akzeptanz und verbreitete sich rasch. Das Ballspiel wird noch heute vom englischen Königshaus gepflegt.

Automobilindustrie

Der Kleinwagen "Polo" aus dem Hause Volkswagen, für den Marco Polo nicht nur Namensgeber ist, sondern als federführender Mitentwickler verantwortlich zeichnete, konnte sich neben dem "Golf" bereits in den 1970er Jahren auf dem Markt etablieren. Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen war an Polo herangetreten, um bei ihm um Hilfestellung und Mitarbeit bei der Entwicklung eines Kleinwagens, der sich auch für Fernreisen eignet, anzusuchen. Dieser KFZ-Typ, der ursprünglich mit "Marco" bezeichnet werden sollte, was aus rechtlichen Gründen (Verwechslungsgefahr mit einem verbreiteten Vornamen) nicht statthaft war, hat seither eine Reihe von Modellwechseln durchlaufen und ist eines der erfolgreichen Exportmodelle der deutschen Automobilindustrie.

Zitate

  • "Oh... das Land kenne ich noch gar nicht. Ich nenne es... Burkina Faso! ...nein, das ist dämlich..."
  • "Ululülü sarrtschukk tuktukbamm!"
  • "Nein, Guido! DU in der Politik? Das ist doch albern."
  • "Wenn ich es nicht bereits getan hätte, würde ich gerne ein Textilunternehmen gründen, eine Benzinkutsche entwickeln und ein Ballspiel erfinden."

Werke

Eine Karte des Marco Polo

Umstritten: War Marco Polo tatsächlich in China?

Die moderne Geschichtswissenschaft sieht die Aussagen Marco Polos, er sei im 13. Jahrhundert in China gewesen und habe dort ca. 17 Jahre lang als hoher Staatsbeamter für den Großkhan („Kaiser von China“) gedient, äußerst kritisch. Nach neuestem Kenntnisstand sei nicht mehr davon auszugehen, dass Polo tatsächlich je in China war. Als Begründung wird von Historikern angegeben, die Berichte des Entdeckers wiesen einen anders nicht zu erklärenden Mangel an Sachwissen das China des 13. Jahrhunderts betreffend auf, auch seien zahlreiche Angaben aus seinen Aufzeichnungen schlicht unzutreffend.

Die Zweifel an Marco Polos Glaubwürdigkeit hinsichtlich seines Chinaaufenthalts und seiner Beziehung zum Großen Khan ("Kaiser von China") halten jedoch einer fundierten wissenschaftlichen Analyse in keiner Weise stand. Ihnen ist bei näherer Betrachtung nicht mehr als der Charakter wenig genau überprüfter, teils sogar vollständig verfehlter Hypothesen beizumessen.
So ist beispielsweise der Einwand, die Brücke Lugou Qiao habe nur 11 Brückenbögen, dies seit ihrer Errichtung, und nicht 27, wie von Marco Polo aber berichtet, vollkommen haltlos. Dem ist entgegenzuhalten, dass die Brücke Lugou Qiao keineswegs immer und ausschließlich nur 11 Brückenbögen aufweist. Moderne Quellen sprechen sogar von bis zu 35 Brückenbögen und mehr – nur abhängig von dem Quantum, das der jeweilige Beobachter gerade an Reisschnaps konsumiert hat. Weiterhin wird bemängelt, Marco Polo erwähne mit keinem Wort, dass chinesische Schiffe – auf denen er selbst aber gesegelt sein will – mit dem damals in Europa noch unbekannten Kompass navigiert wurden. Wenn man sich die Aufzeichnungen des großen Chinafahrers aber genau genug ansieht, so kommt man zu einem völlig anderen Schluß: In Band II, S. 107, ZZ 37/38 der in altitalienisch gehaltenen Genueser Ausgabe findet man in diesem Zusammenhang den Passus: „Verdammte Chinesen, nicht mal ihre Uhren gehen richtig!“.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Marco Polo für jemanden, der über mehr als anderthalb Jahrzehnte hinweg als hoher Beamter in den Diensten des Großkhans gestanden haben und in dieser Funktion weit im Land herumgekommen sein will, erstaunlich wenig von Land und Leuten mitbekommen habe. Hierzu lässt sich nur bemerken, dass jedem auch nur halbwegs bewanderten Sinesologen bekannt ist, dass gerade enge Vertraute des Kaisers im 13. Jahrhundert fast ausschließlich in für die damalige Zeit ganz hervorragend gepolsterten Tragesänften reisten, deren Fenster mit Seidenvorhängen ausgestattet waren und der bedeutende Entdecker bei seinen ausgedehnten Reisen sicherlich keinerlei Anlass hatte, nach draußen zu blicken, geschweige denn mit irgend jemandem zu sprechen.

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