Mario Barths Freundin

Mit Mario Barths Freundin ist es wie mit den Yeti oder dem Ungeheuer von Loch Ness: Es gibt noch niemanden, der sie lebend gesehen hat. Außer Mario Barth. Ebensowenig existieren Fotos von ihr. Vielleicht ist sie eine Erfindung von Super-Mario um zu kaschieren, dass er zwar vor Millionenpublikum auftreten kann, aber zu schüchtern ist, eine Frau anzulabern.

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„Pass uff, jeht noch weita:" - Der Mario mit seiner Handtaschenfreundin auf einer Tupperparty

Das Geheimnis des Erfolges von Mario Barth bleibt dennoch seine "Freundin" und die Zielgruppenorientierung.

Erfolgsgeheimnis

Denn für alles gibt es einen Markt, natürlich auch für altbackenen Machohumor für intellektuell Minderbemittelte.

Letzteres hat den Nachteil, dass man seinen Konstrukten im Publikum nicht immer folgen kann, doch dafür bietet er mit seinen pädagogischen Hilfestellungen bereitwillig Unterstützung:

  • „… hömma, kennste, kennste, odda? … hahaha … ja, ne? … iss doch so, odda?“
  • „… ick gloobett ja nüsch … Frauen! … hahaha …“
  • „… dett iss ja MAINE Freundin!!! (gespielte Ironie)… die iss ja mir … hahaha … nä … nä!“

was er mit eifrigem, stakkatohaftem Nicken unterstützt, so dass auch Zuschauer mit letztklassiger Intelligenz die letzte Gewissheit bekommen, jetzt endlich darüber lachen zu dürfen, dass DER jetzt ne Freundin hat. Die Leute, die ihn vorher schon kannten, konnten auch schon früher und immer wieder und wieder darüber lachen.

Steckbrief

Aufgrund MBs Beschreibungen weiß man nun, wie Mario Barths Freundin in etwa aussieht, welche Charakterzüge und welche Gewohnheiten sie hat:

  • Lange blond gefärbte Haare„und da scheißt se misch zusamm, weil ick die Spülbürste zum Saubamachn inne Duschtasse jenomm' hab“
  • Schandmaul„boah, und wennse eenmal anfängt zu reden, wa, dajejen iss keen Kraut jewachsen … dett iss ja MAINE Freundin!!! (gespielte Ironie) … die iss ja mir … hahaha … nä … nä!“
  • Morjenmuffel„pass uff, jeht noch weita: und wennse keene zwee Stundn hat, um sich zu schminken, kennste, wa? Dann krieg ick ditte den janzen Tach zu spüan … ick gloob dett ja nüsch … Frauen! … hahaha … kennste, wa?“
  • Handtaschenfetischistin„und weeste watt? Die hat, pass uff, die hat … pass uff jetz: für jeden Tach im Monat hat die ne andre Handtasche und ick Idiot fahrse och noch zum Handtaschenjeschäft mit meen' Auto … jott, wat bin ick bekloppt, odda? … odda? iss doch wahr, hömma … hahaha … odda? … iss doch so, wa?“
  • Schrille Stimme - „… ick gloobett ja nüsch … Frauen! … hahaha … kennste … kennste och, wa? Ick seh schon, du weeßt Bescheid.“

Sie vereint allen Frauen nachgesagten weibliche Eigenschaften auf sich als einzelne Person und ist so typischer und fraulicher als alle Frauen und Freundinnen. Somit wird ihr ein komisches Denkmal gesetzt, von ihrem Freund, dem Mario. Und wenn das alles wirklich so ist, dann kann sie nur ein Wrack sein, an der Seite ihres Freundes, dem Mario: ein mutterfixiertes strohdoofes und stinkblondes Weiblein mit schriller Stimme, die morgens nie den Arsch hochbekommt, aber abends bettfertig ist.

Geplante Fusion

Marios Frau nervt es natürlich, dass ihr Freund, der Mario stets in ihrer Abwesenheit über sie und ihre speziellen Eigenschaften herhält. Von daher plant sie im Team mit Cindy aus Marzahn es dem unverbesserlichen Macho heimzuzahlen. Durch einige undichte Stellen im Journalismusterror-Netzwerk von Pro Sieben und RTL II sind intime Details jetzt schon herausgekommen, die Gegenstand der Comedy der Namenlosen sein sollen:

  • Mario hat als 17jähriger ein Kondom verschluckt, das als wandernder Fremdkörper inoperabel ist. Ob daraus sein Sexismus entstanden ist, bleibt unklar. Jedenfalls hat er einen ständigen Albtraum, wo es genau umgekehrt verläuft, er also von einem Kondom verschluckt wird und unter einer glatten Oberfläche gefangen ständig Skalpellen ausweicht. Er versucht, dieser Paranoia durch den Einbau dieser in sein Sexleben einen positiven Aspekt zu verleihen. Bisher kam es zu drei tiefen Schnittwunden bei ihr und einer bei ihm, als er sein Kondom anritzen wollte. Die Ausweichbewegungen baute er in sein Programm ein (vgl. auch Limbo).
  • Mario hat nur Hauptschule und damals von einer Lehrerin a. D. Nachhilfe in Mathematik bekommen. Diese merkte gleich, dass er eine seltsame Vorliebe für ihre Handtasche hatte, mit der zusammen sie ihn später mal auf dem Klo erwischt hatte. Danach konnte Mario die Handtasche behalten. Wo er sie versteckt hat, ist nicht klar. Die Lehrerin hatte übrigens lange blond gefärbte Haare.
  • Mario bekommt nur ein Taschengeld ausgezahlt, weil er mit Geld einfach nicht umgehen kann. Als er das letzte Mal seine Kreditkarte in die Finger bekommen hatte, legte er sich sogleich einen teuren Account auf einem enzyklopädischen Server an, um fehlendes Grundwissen nachzuholen: Bis Aachen hatte er immerhin schon alles ausgedruckt.
  • Als Mario das Angebot bekommen hatte, im Berliner Olympia-Stadion aufzutreten, war seine erste Gegenfrage: "Jegen wem denn? Wenn icks mir aussuchen darf, ne Frauenmannschaft, wa! Kennste, hömma, kennste odda?"
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